Radlobby Lavanttal
Mit dem Fahrrad durch den Alltag

Mark Richter, Roland Lassenberger und Bernhard Teferle (von links) bei einem Abschnitt des Radweges durch die Stadt Wolfsberg | Foto: RMK
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  • Mark Richter, Roland Lassenberger und Bernhard Teferle (von links) bei einem Abschnitt des Radweges durch die Stadt Wolfsberg
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Die neugegründete Radlobby Lavanttal setzt sich für die Optimierung des lokalen Radnetzes ein.

WOLFSBERG. In den letzten Monaten kam es im Lavanttal zur Gründung einer neuen Arbeitsgruppe, der Radlobby. Dort dreht sich alles um das eine: Den alltäglichen Radverkehr stärken und positive Auswirkungen auf die Umwelt genießen.

Neue Vorschläge einbringen

Im Rahmen der gemeinnützigen Interessensvertretung für Radfahrer werden Schritte zur Attraktivierung der Infrastruktur für Radfahrer ausgearbeitet, diese den Gemeinden und anderen Entscheidungsträgern präsentiert sowie umweltfreundliche Aspekte auf verschiedensten Ebenen an die Bevölkerung kommuniziert. Auch neue Gesichter, die sich in der Verkehrspolitik für ein fahrradfreundliches Klima engagieren möchten, sind jederzeit willkommen. 

Radverkehr im Alltag

Die Radlobby Kärnten hat es sich zum Ziel gesetzt, in jedem Kärntner Bezirk eine lokale Arbeitsgruppe zu gründen. Derzeit bestehen fünf, wovon eine seit September 2020 im Lavanttal beheimatet ist. "Wir wollen Aspekte für die Umwelt und Gesundheit nach außen tragen sowie Verbesserungsvorschläge für den Radverkehrsfluss einbringen", erklärt Mark Richter, Obmann der Radlobby Kärnten. Im Bezirk Wolfsberg engagieren sich unter anderem Sprecher Bernhard Teferle und dessen Stellvertreter Roland Lassenberger dafür. Im September ging die erste Info-Veranstaltung über die Bühne, wo sie sich bereits über zahlreiche Besucher freuen konnten. "Mit Parteipolitik hat diese Interessenvertretung nichts am Hut, wir setzen uns lediglich für die Attraktivierung und Alltagstauglichkeit des Radfahrens ein", betont Teferle. 

Wie oft seid ihr mit dem Fahrrad unterwegs?

Kleine Projekte im Visier

Prinzipiell unterscheidet die Radlobby zwischen zwei Gruppen von Radfahrern: Die einen treten zur sportlichen Betätigung in die Pedale, die anderen integrieren ihr Fahrrad hauptsächlich als umweltfreundliches Verkehrsmittel in den Alltag. Vor allem Letztere stehen im Fokus der Radlobby, wie Richter erklärt: "Durch lokale Arbeitsgruppen kann die Tätigkeit auf einzelne Bezirke heruntergebrochen werden, im Lavanttal steht derzeit beispielsweise die Radweg-Situation durch das Wolfsberger Stadtgebiet im Mittelpunkt." Teferle und Lassenberger sehen schon in kleinen Projekten – etwa neuen Verkehrstafeln, Bodenmarkierungen oder der Optimierung von Kreuzungsbereichen – viele Vorteile. "Am Weg durch die Stadt müssen die Radfahrer auch einige Gefahrenstellen passieren. Diese Konfliktstellen gehören entschärft", ergänzt Lassenberger, Direktor der Schule für Sozialberufe Wolfsberg. Er möchte auch das Bewusstsein der Jugend fördern und sie motivieren, wieder vermehrt mit dem Fahrrad zu fahren. 

Verkehrsfluss fördern

"Unser Ziel ist es, mit Verbesserungen im kleinen und großen Rahmen den Verkehrsfluss im ganzen Lavanttal zu fördern", so Teferle. Mit ihren Projekten wollen sie beispielsweise die Radwege, die in den Wolfsberger Stadtbereich münden, zusammenführen und das aktuell vorherrschende Labyrinth durch das Stadtgebiet entschärfen: "Diesbezüglich gab es schon Gespräche mit der Gemeinde."
Die Radlobby Lavanttal befasst sich mit kritischen Stellen im ganzen Tal, zum Beispiel im Twimberger Graben. 

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Zur Sache

Arbeitsgruppe: Radlobby Lavanttal
Gründung: September 2020
Facebook: Radlobby Lavanttal
E-Mail: lavanttal@radlobby.at

Mark Richter, Roland Lassenberger und Bernhard Teferle (von links) bei einem Abschnitt des Radweges durch die Stadt Wolfsberg | Foto: RMK
Die Radlobby nimmt sich kritischen Stellen, wie beispielsweise der Herrengasse in Wolfsberg an. | Foto: RMK
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