Pädagogen erinnern sich an alte Zeiten
Der Lavanttaler Bruno Huber lud zu einem besonderen Klassentreffen.
petra.moerth@woche.at
LAVANTTAL, KÄRNTEN. Die Maturanten der Lehrerbildungsanstalt (LBA) Klagenfurt des Jahres 1948 treffen sich inzwischen alljährlich. Im heurigen Jahr organisierte der Lavanttaler Bruno Huber (88) das Treffen seiner Kollegen auf Schloss Wolfsberg.
Mit ihren Gattinnen
"Von den damals 33 Junglehrern leben heute noch 17. Zwölf sind diesmal - alle samt ihren Ehefrauen - aus ganz Kärnten zum Treffen nach Wolfsberg gekommen", erzählt der Organisator Bruno Huber. Der begnadete Kalligraf Huber unterrichtete in seiner Laufbahn als Volksschul-, Hauptschul-, Berufsschul- und Sonderschullehrer rund 7.000 Schüler. "Bei unserem Jahrgang handelt es sich um den ersten kompletten Jahrgang der LBA Klagenfurt nach dem Zweiten Weltkrieg", berichtet er.
Aus ganz Kärnten
An dem diesjährigen Klassentreffen auf Schloss Wolfsberg nahmen pensionierte Kärntner Lehrer aus St. Gertraud, St. Paul, Wieting, Althofen, Klagenfurt, Bleiberg, Spittal, Seeboden und Bad Kleinkirchheim im Alter von 88 bis 90 Jahren teil. So wie zuvor blieben ihnen auch dieses Mal nicht viel mehr als fünf Stunden zum gemütlichen gemeinsamen Zusammensitzen. Um über Aktuelles und Vergangenes zu diskutieren, sich auszutauschen, der verstorbenen Kollegen zu gedenken und auch die ehemaligen Professoren nicht zu vergessen.
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