Weltblutspendetag
Spenden in Zeiten von Corona
Am Sonntag ist nicht nur Vatertag, sondern auch Weltblutspendetag.
BEZIRK WOLFSBERG. Am 14. Juni ist Weltblutspendetag: Die Lavanttaler Blutspender ließen sich von der Corona-Krise nicht unterkriegen und erschienen nach wie vor bei den Terminen. Seit dem Frühjahr gehört Fiebermessen zum Routine-Check. In nächster Zeit kann bei den Blutspende-Terminen im Bezirk mit Lockerungen der Sicherheitsmaßnahmen gerechnet werden.
Blutspenden in der Krise
In den letzten Wochen blieb die Frequenz der Blutspender im Bezirk Wolfsberg stabil. "Die Bevölkerung ist nach wie vor zu den Terminen erschienen, egal ob dabei ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden musste oder nicht", so Bezirksstellenleiter Martin Schifferl. Im Vorjahr folgten rund 2.200 Menschen aus dem Lavanttal dem Aufruf des Roten Kreuzes.
Sicherheitsmaßnahmen
Zusätzlich zu den gewohnten Hygienemaßnahmen wurde aufgrund von Corona ein Checkpoint mit einem Mitarbeiter installiert, wo der Fokus auf Desinfektion sowie dem Tragen des Mund-Nasen-Schutzes liegt. "Bis Ende August werden keine offenen Speisen oder Getränke angeboten, sondern nur verpackte Lebensmittel", erklärt Schifferl.
Zahl der Spender rückläufig
Obwohl die Spendenbereitschaft sowie die Spendertauglichkeit seit einigen Jahren zurückgeht, kann man keine Knappheit an Blutkonserven auf die Corona-Krise dezidiert zurückführen: "Es wird ständig für neue Spender geworben, da im Laufe der Zeit treue Blutspender in ,Pension‘ gehen."
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Termine im Bezirk
- 16. Juni: Neue Mittelschule St. Marein (15.30 bis 20 Uhr)
- 25. Juni: Neue Mittelschule St. Stefan (15.30 bis 20 Uhr)
- 30. Juni: Volksschule Prebl (15.30 bis 20 Uhr)
Mehr Infos:www.roteskreuz.at
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