Demospaziergang in Wolfsberg
Was die Menschen auf die Straße treibt
In Wolfsberg fand am Montagabend ein weiterer Demospaziergang gegen die Coronamaßnahmen der Regierung statt. Die Woche kam mit einigen Teilnehmern der rund 70 Teilnehmer ins Gespräch.
In schöner Regelmäßigkeit, nämlich immer am Montag- und Mittwochabend, treffen sich beim EUCO Center in Wolfsberg Bürger, die sich gegen die Coronapolitik der Regierung auflehnen. "Wir sind eine große Gruppe die kritisch denkt und nicht auf Randale aus ist", berichtet ein Teilnehmer. Corona gäbe es zwar, die Krankheit sei aber längst nicht so gefährlich wie dargestellt wird. Bislang sei es Wissenschaftlern nicht gelungen, das Virus zu isolieren, so der Teilnehmer. "Worauf hat man also den PCR-Test geeicht? Auf was stützt sich die Theorie der sogenannten Pandemie?" fragt er.
"Nach Impfung verstorben"
Für ein Interview ist nicht jeder der Spaziergänger zu haben, man befürchtet Konsequenzen am Arbeitsplatz. Doch die Menschen sprechen darüber, was sie bewegt: "Meine Tochter kann nicht einmal den Führerschein machen oder im Geschäft ein Heft für die Schule kaufen, weil sie keinen 2G-Nachweis hat. Das ist ja Wahnsinn", meint eine Teilnehmerin. Sie selber kenne jemanden, der nach der dritten Covid-Impfung an einem multiplen Organversagen verstorben sein. Auch dass man nach trotz einer hohen Antikörperanzahl nach sechs Monaten nicht mehr als genesen gilt, hält sie für falsch.
Andere Standpunkte
Ein Teilnehmer meint: "Ein Drittel der Bevölkerung vertritt zum Thema Corona einen anderen Standpunkt als die Mehrheit. Ich gehe hier mit, weil ich darauf aufmerksam möchte, dass es diesen anderen Standpunkte gibt, und weil wir erst im gemeinsamen Gespräch draufkommen, was sich hier im Moment wirklich ereignet." Auch die mediale Berichterstattung zu dem Thema stößt den Teilnehmern sauer auf, wie aus Gesprächen zu erfahren ist, man berichtet aus ihrer Sicht zu einseitig. Angesprochen auf den wissenschaftlichen Konsens der Ärzte und Analytiker, die das Pandemiegeschehen mitgestalten, meint er: "Aus den Medien sprechen immer nur die gleichen zehn Leute, von Meinungsvielfalt kann da keine Rede sein."
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