Tu biSchwat
Baum anlässlich des jüdischen Neujahrs in Wien gepflanzt

- Am Donnerstag, 13. Februar, wurde anlässlich des jüdischen Neujahrsbeginns der Bäume ein neuer Baum gepflanzt. IKG-Präsident Oskar Deutsch (l.), Sozialstadtrat Peter Hacker (m.) und Geschäftsführer des Maimonides Zentrums Micha Kaufman (r.).
- Foto: Valentina Marinelic/ MeinBezirk
- hochgeladen von Vanessa Zrzavy
Anlässlich des jüdischen Neujahrs der Bäume pflanzten IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch und Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) einen Baum im Hof des Maimonides-Zentrum in der Leopoldstadt.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Am Donnerstag, 13. Februar, dreht sich alles um den Beginn des jüdischen Neujahrs der Bäume, dem Tu biSchwat. Eine Tradition, die an diesem Tag bereits fixer Programmpunkt der israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien ist, ist die Baumpflanzung im jüdischen Maimonides-Zentrum in der Leopoldstadt.
Heuer wurde deswegen ein Kirschbaum von IKG Präsident Oskar Deutsch gemeinsam mit Sozialstadtrat Peter Hacker (SPÖ) in den Hof des Senioren-Zentrums gepflanzt. Zu Ehren des Unterstützers wurde der Baum nach dem Stadtrat selbst mit dem Namen "Peter" getauft.
Hacker freut sich über die Zusammenarbeit der Stadt und der IKG: "Wir sind stolz, dass die Kultusgemeinde wächst und unterstützen sie gerne. Auch, weil sie ein großartiger Teil einer kunterbunten Stadt ist. So wie wir uns das Leben in unserer Stadt vorstellen."
Verwurzelung der Generationen
Die traditionelle Baumpflanzung hat im Judentum mehrere wichtige Bedeutungen. Dabei steht der gepflanzte Kirschbaum nicht nur für die Verwurzelung der Wiener Jüdinnen und Juden mit dem Land Israel, sondern auch für die Verantwortung gegenüber den Generationen.

- Foto: Valentina Marinelic/ MeinBezirk
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Auch Hacker sieht die Baumpflanzung als einen symbolischen Akt, nicht nur im Hinblick auf die Verantwortung und Geschichte der Stadt: "Ich mag auch die Idee, einen Baum zu verpflanzen, der sich verwurzelt und dadurch auch den Standort definiert."
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