Israelitische Kultusgemeinde Wien

Beiträge zum Thema Israelitische Kultusgemeinde Wien

Antisemitische Sprüche fanden sich Donnerstagmorgen an mehreren Häusern in der Leopoldstadt. | Foto: zVg
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Polizei ermittelt
Antisemitische Beschmierungen an Wiener Geschäften

Antisemitische Sprüche fanden sich in der Nacht auf Mittwoch an mehreren Häusern in der Leopoldstadt. Die Häuser befinden sich in einem jüdisch geprägten Viertel. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich entsetzt. WIEN/LEOPOLDSTADT. Antisemitische Parolen wie "Victory to Palestine" (übers.: Sieg für Palästina) und "Death to zionsim" (übers.: Tod dem Zionismus) standen auf mehreren Häusern mit vermeintlich jüdischer Verbindung im 2. Bezirk. Man vermutet, dass diese in der Nacht auf...

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Die "gefährliche und falsche" Einladungspolitik bei den Wiener Festwochen könnte laut IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch jüdisches Leben in Wien unsicherer machen. (Archiv) | Foto: APA Picture Desk
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Wien
Einladungspolitik der Festwochen für IKG-Präsident Deutsch "gefährlich"

Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka (ÖVP) warf den Organisatoren der Wiener Festwochen Antisemitismus vor und sprach sich für die Ausladung von israelkritischen Künstlern aus. Diese wiesen die Vorwürfe zurück. IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch kritisierte die Einladungspolitik, die "gefährlich und falsch" sei. WIEN. Noch 50 Tage sind es bis zum Beginn der Wiener Festwochen am 17. Mai. Dieses Mal unter dem Intendanten Milo Rau, der einen "Rat der Republik" initiierte. Der Rat setzt sich...

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4:04

Flashback
Wiener Superhelden, Kritik an Helnwein-Werk & neuer Bildungscampus

Was diese Woche in Wien los war? Wir zeigen es euch in unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten"! Neuer Bildungscampus am AlthangrundWEGA-Superhelden statteten kranken Kindern einen Besuch abRiesen-Wasserspeicher in Hernals kurz vor FertigstellungPrater startet mit neuen Attraktionen in die SaisonVorlesetag im RathausHelnwein-Werke nicht mehr im Stephansdom zu sehenVorbereitungen auf jüdisches Freudenfest Purim laufenDiese und viele weitere Nachrichten aus Wien und den 23 Bezirken...

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  • Barbara Schuster
Mit viel Freude und Elan packten die Kinder der ZPC Schule ganze 500 Geschenksackerl für das Freudenfest Purim. | Foto: Kathrin Klemm/RMW
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"Jüdischer Fasching"
Zu Purim sammelt die IKG Wien für Bedürftige

Ein Freudenfest der besonderen Art nimmt am 23. März 2024 seinen Lauf: Bei Purim gedenken die Jüdinnen und Juden der Befreiung ihres Volkes durch Esther in der persischen Diaspora. Traditionell werden an diesem Tag andere beschenkt.  In der Wiener Zwi Perez Chajes (ZPC) Schule packten die Kinder gemeinsam 500 Sackerl für die jüdische Gemeinde. WIEN/LEOPOLDSTADT. Purim zählt zu den fröhlichsten und buntesten Festen im Judentum. "Purim könnte man vergleichen mit dem Faschingsfest. Es ist ein Fest...

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Oskar Deutsch (l), Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, und Generalsekretär Benjamin Nägele.  | Foto: Barbara Schuster/RMW
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Seit Hamas-Terror
Drastischer Anstieg von Antisemitismus in Österreich

Seit dem 7. Oktober hat sich die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Österreich verfünffacht. Das geht aus einem Bericht der Israelitischen Kultusgemeinde Wien hervor. Der ideologische Hintergrund der Täter habe sich demnach ebenfalls statistisch verändert. WIEN. 1.147. So viele antisemitische Vorfälle wurden 2023 bei der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) gemeldet. Das ist ein Höchststand seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 2008. 2023 verzeichnet damit nicht nur einen enormen Anstieg...

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Ein Davidstern erstrahlte Donnerstagabend am Wiener Judenplatz. Ein Zeichen des stillen Gedenkens der Opfer der Hamas. | Foto: Andreas Pölzl/RMW
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Judenplatz in Wien
Davidstern aus hunderten Kerzen für Hamas-Geiseln

Ein leuchtendes Zeichen des Zusammenhalts setzte Donnerstagabend die Israelitische Kultusgemeinde am Judenplatz. Gedacht wurde den israelischen Geiseln der Hamas. WIEN. Am 7. Oktober überfiel die Terrororganisation Hamas Israel. Dabei wurden 1.200 Babys, Kinder, Frauen, Männer, ganze Familien, Holocaust-Überlebende, Senioren und Menschen mit Behinderungen ermordet. Hunderte Menschen wurden verschleppt. Noch immer werden rund 130 Kinder, Frauen und Männer von der Hamas als Geiseln in Gaza...

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Im Oktober 2023 wurde die Israel-Fahne am Wiener Stadttempel heruntergerissen. Jetzt wurde am Campus der Religionen die jüdische Fahne ebenfalls zerstört. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Antisemitismus in Wien
Jüdische Fahne zerrissen, Stolpersteine beschmiert

Am Campus der Religionen in der Donaustadt wurde die jüdische Fahne zerrissen - nicht zum ersten Mal. Einen weiteren antisemitischen Akt gab es in der Leopoldstadt. Dort wurden Stolpersteine beschmiert. Die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien zeigt sich besorgt. WIEN. Seit Beginn des Hamas-Terrors auf Israel haben antisemitische Vorfälle auch in Wien drastisch zugenommen. Das bestätigt die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG). Alleine in den ersten 13 Tagen seit des 7. Oktobers 2023...

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  • Barbara Schuster
Einem Medienbericht zufolge soll ein Imam mutmaßlich antisemitische Postings auf der Plattform Facebook veröffentlicht haben. (Symbolbild) | Foto:  Brett Jordan
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Antisemitismus-Vorwurf
Posting von Wiener Imam sorgt für Fassungslosigkeit

Derzeit sorgen mutmaßlich antisemitische Postings eines Imams für Aufruhr. Er soll sich auf Facebook unter anderem den Tod aller Jüdinnen und Juden herbei gewünscht haben. WIEN. Bedenkliche Postings sollen auf der Social Media-Plattform Facebook in letzter Zeit aufgetaucht sein. Wie "OE24" berichtet, soll ein Wiener Imam mehrere antisemitische Facebook-Posts veröffentlicht haben. Auf Anfrage von MeinBezirk.at äußerte eine Sprecherin der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGÖ),...

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  • Fabian Franz
Die Jugendlichen des Porjekts "Likrat" wurden in der Leopoldsadt vom Israelischen Botschafter David Roet (2.v.l.) und Bildungsminister Martin Polaschek (M.) besucht. | Foto: Kathrin Klemm
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Projekt "Likrat" der IKG
Wiener Jugendliche kämpfen gegen Antisemitismus

Einen Dialog führen, Barrieren abbauen und gegen Antisemitismus vorgehen – das sind die Ziele des Projekts "Likrat". Bei diesem besuchen jüdische Jugendliche Schulen im ganzen Land, um aufzuklären und etwas zu verändern. MeinBezirk.at war mit dem Israelischen Botschafter David Roet und Bildungsminister Martin Polaschek in der Leopoldstädter Zwi Perez Chajes Schule (ZPC), um mehr über "Likrat" zu erfahren. WIEN/LEOPOLDSTADT. Mit dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel am 7. Oktober...

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  • Kathrin Klemm
Die Kampagne #WeRemember erinnert an die Opfer der Shoah und soll auch ein Zeichen gegen Antisemitismus und Hass setzen. | Foto: Barbara Schuster/RMW
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#WeRemember
Wien setzt rund um den Holocaust-Gedenktag ein Zeichen

Jährlich wird weltweit am 27. Jänner den Opfern des Holocaust gedacht. In diesem Jahr wird an viele Stellen in Wien über die Initiative "#WeRemember" informiert - und das schon ab Freitag. WIEN. Am Samstag, 27. Jänner, wird der Holocaust-Gedenktag begangen. Er markiert den Tag der Befreiung des KZ Auschwitz durch die Rote Armee. Um an die Opfer der Shoah zu erinnern, hat der Jüdische Weltkongress (World Jewish Congress, WJC) 2017 gemeinsam mit der Unesco, der Organisation der Vereinten Nationen...

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Rund 150 Menschen, darunter auch der israelische Botschafter David Roet, hielten am Sonntag eine Mahnwache vor der Wiener Oper für die israelischen Geiseln ab. | Foto: René Brunhölzl/RMW
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100 Tage Terror
Mahnwache vor Wiener Oper für israelische Geiseln

"Bring them home": Seit 100 Tagen herrscht nach dem Angriff der Hamas auf Israel Krieg. Noch immer sind mehr als 130 Israelis in der Gewalt der Terrororganisation. Für ihre Freilassung gab es am Sonntag eine Mahnwache vor der Oper. WIEN. Am 7. Oktober 2023 hat die Terrororganisation Hamas Israel angegriffen. Tausende Menschen starben, mehr als 160 Menschen - darunter Babys und Senioren - wurden von Hamas-Kämpfern verschleppt und sind seitdem in Geiselhaft. Um ein Zeichen gegen Gewalt, Terror...

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Von 7. bis 15. Dezember 2023 feiert die jüdische Glaubensgemeinschaft das Lichterfest Chanukka. | Foto: Shutterstock
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Jüdisches Leben in Wien
Achttägiges Lichterfest Chanukka startet

Am Donnerstag beginnt Chanukka. Das jüdische Lichterfest dauert acht Tage und erinnert an die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem und an das sogenannte Ölwunder. WIEN. Anders als das christliche Weihnachten wird Chanukka jedes Jahr an einem anderen Datum gefeiert. Meist fallen die Feierlichkeiten in den Dezember, beginnen aber jedenfalls am 25. Kislew. Das ist ein Monat im hebräischen Kalender, der anhand der Mondphasen berechnet wird. Heuer beginnt Chanukka am 7. Dezember und...

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  • Barbara Schuster
5:00

Flashback
Gemeindebau-Mieten, Novemberpogrom & Äußere MaHü wird Einbahn

Was war diese Woche in Wien los? Wir verraten es euch in unserem Wochenrückblick "Flashback - Wien in 5 Minuten" 11. November - Die Themen der Woche: Mieterhöhungen im Gemeindebau werden ausgesetzt Äußere Mariahilfer Straße wird EinbahnGedenken an NovemberpogromeWiener Metaller streikenÖffi-Notruf wird barrierefreiRobotik unterstützt bei PhysiotherapieKinderpalliativzentrum MOMO eröffnet TageszentrumDiese und viele weitere Nachrichten aus Wien und den 23 Bezirken gibt es auf MeinBezirk.at/Wien...

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Der "Light of Hope"-Gedenkmarsch wird von der Jugendorganisation der Israelitischen Kultusgemeinde Wien organisiert. | Foto: Max Spitzauer/RMW
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Gedenkmarsch in Wien
Tausende Lichter in Gedenken an Novemberpogrome

Die Gedenkveranstaltung anlässlich der Novemberpogrome vor 85 Jahren stand heuer im Zeichen des Terrorangriffs der Hamas auf Israel. Tausende Lichter erstrahlen als Zeichen der Hoffnung am Wiener Heldenplatz. WIEN. Die jüdische Jugend der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) lud Donnerstagabend zum Lichtermarsch „Light of Hope“, mit welchem sie der Novemberpogrome 1938 gedenkt. In der Nacht von 9. auf 10. November wurden damals tausende Jüdinnen und Juden ermordet oder...

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Mehr Sicherheitsvorkehrungen braucht es für den Personen- und Objektschutz. (Symbolbild) | Foto: TOBIAS STEINMAURER / APA / picturedesk.com
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Vorfälle in Wien
Stärkerer Schutz für jüdische Personen und Einrichtungen

Zuletzt fand ein Sicherheitsdialog im Innenministerium statt. Conclusio des Treffens war, dass man sowohl den sichtbaren, als auch den nicht sichtbaren Schutz von jüdischen Personen und Objekten ausdehnen möchte. Was das für Wien heißt. WIEN. Runtergerissene Israel-Fahnen, Hassparolen im Netz und auf der Straße und ein Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Zentralfriedhofs: Zuletzt gab es immer wieder antisemitische Vorfälle in Wien. Braucht es also noch mehr Bewachung und Vorkehrungen, um...

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  • Johannes Reiterits
Am 9. November 2023 findet der "Light of Hope"-Marsch im Gedenken an die Novemberpogrome statt. | Foto:  HANS PUNZ / APA / picturedesk.com
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Novemberpogrome
"Light of Hope"-Gedenkmarsch durch Wiener Innenstadt

85 Jahre nach den Novemberpogromen lädt die Israelitische Kultusgemeinde (IKG) Wien am 9. November zum mittlerweile traditionellen "Light of Hope"-Gedenkmarsch. Start ist beim Heldenplatz. WIEN. Die Nacht von 9. auf 10. November 1938 markiert einen der dunkelsten Momente unserer Geschichte. Die Novemberpogrome, das gezielte und gewalttätige Vorgehen gegen Jüdinnen und Juden, gilt als der Vorabend der Shoah. Tausende Menschen wurden in jener Nacht im gesamten Deutschen Reich ermordet oder in...

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Mehr als 20.000 Menschen kamen zum Israel-Lichtermeer am Heldenplatz und setzten ein Zeichen gegen Antisemitismus. | Foto: René Brunhölzl/RMW
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Wiener Heldenplatz
20.000 Menschen bei Lichtermeer gegen Antisemitismus

Um den mehr als 220 von der Hamas entführten israelischen Geiseln zu gedenken und zugleich ein Zeichen gegen Antisemitismus, Hass und Terror zu setzen, kamen Donnerstagabend tausende Menschen zu einem Lichtermeer am Heldenplatz zusammen. Auch Angehörige der Entführungsopfer nahmen teil. WIEN. Der Wiener Heldenplatz. Ein aus vielen Gründen geschichtsträchtiger, vor allem aber belasteter Ort. Hier, direkt vor dem sogenannten "Hitler-Balkon", auf dem Adolf Hitler einst den "Anschluss" Österreichs...

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Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) und IKG Wien-Präsident Oskar Deutsch (Archivbild). | Foto: Alexander Mach/RMW
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Aufruf nach Brandanschlag
Ludwig und Deutsch mit Appell vor Lichtermeer

Nach dem Anschlag auf den größten jüdischen Friedhof Wiens sitzt der Schock tief. Die Zahl der antisemitischen Vorfälle steigt, heißt es von der Israelitischen Kultusgemeinde. Präsident Oskar Deutsch und Bürgermeister Michael Ludwig appellieren jetzt an die Zivilgesellschaft.  WIEN. In der Nacht auf Allerheiligen erschütterte ein Brandanschlag am jüdischen Teil des Zentralfriedhofs die Bevölkerung. Ein Vorraum der Zeremonienhalle wurde dabei in Brand gesteckt und brannte im Zuge dessen...

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Ein Brandanschlag und antisemitische Botschaften wurde in der Nacht auf Allerheiligen am jüdischen Friedhof in Wien verübt. | Foto:  MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Hakenkreuze & Feuer
Erschütterung über antisemitischen Anschlag in Wien

In der Nacht auf Allerheiligen kam es zu einem antisemitischen Anschlag am jüdischen Teil des Zentralfriedhofs. Die Erschütterung und Anteilnahme in Wien ist groß.  WIEN. Die Vorhalle der Zeremonienhalle ist völlig ausgebrannt. Die Brandursache wird derzeit ermittelt. Der antisemitische Hintergrund der Tat dürfte jedoch ausgeschlossen zu sein. Wie Oskar Deutsch, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) auf X (vormals Twitter) mitteilte, wurden auch Hakenkreuze und der Name...

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Auf der Außenfassade des jüdischen Teils des Wiener Zentralfriedhofs wurden Hakenkreuze aufgesprüht. | Foto: Oskar Deutsch/zvg
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Antisemitischer Anschlag
Feuer und Hakenkreuze am Wiener Zentralfriedhof

Mittwochnacht kam es zu einem Brandanschlag auf den jüdischen Teil des Zentralfriedhofs. Auch Hakenkreuze wurden auf die Fassaden gesprüht.  WIEN/SIMMERING. Kurz nach 8 Uhr Früh wurde die Berufsfeuerwehr Wien zum Zentralfriedhof gerufen. In den Nachtstunden kam es demnach zu einem Brand in einem Gebäudeteil der Zeremonienhalle im jüdischen Teil des Friedhofs. Das Feuer war im Vorraum ausgebrochen und beim Eintreffen der Einsatzkräfte weitestgehend von selbst erloschen. Die Feuerwehrleute...

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30 leere Kinderwägen mit Vermisstenanzeigen: Dieses Bild zeigte sich am Montag am Wiener Stephansplatz. | Foto: GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com
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Hamas-Terror in Israel
Flashmob am Stephansplatz für entführte Kinder

Am 30. Oktober erinnerten jüdische Frauen und Männer an die Anfang Oktober von der Hamas entführten Kinder in Israel. Der Flashmob verlief friedlich. WIEN. Am 7. Oktober startete die Terrororganisation Hamas einen Angriff auf Israel. Mehr als 1.400 Menschen wurden bei dem Luftangriff getötet, rund 220 Erwachsene und Kinder nach Gaza entführt. Engagierte Mitglieder der Israelitischen Kultusgemeinde (IKG) Wien veranstalteten am Montag um 12 Uhr einen Flashmob am Stephansplatz, um auf das Leid...

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Diese Israel-Fahne, hier auf einer Archivaufnahme vom 22. Oktober 2023, wurde Freitag auf Samstag aus der Fassade gerissen. Nun hängt vor dem Stadttempel wieder eine solche Fahne. | Foto: MAX SLOVENCIK / APA / picturedesk.com
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Zeichen der Solidarität
Israel-Fahne beim Wiener Stadttempel hängt wieder

Nach dem Angriff auf die israelische Fahne beim Wiener Stadttempel gibt es bereits eine Tatverdächtige. Die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG) hat in der Zwischenzeit die heruntergerissene Flagge ersetzt und noch eine zweite angebracht. "Wir lassen uns nicht unterkriegen", erklärt Präsident Oskar Deutsch dazu. WIEN. Der Schock war nicht nur in der jüdischen Community und der heimischen Politik groß, als Freitag auf Samstag eine israelische Fahne beim Wiener Stadttempel samt Befestigung aus...

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Während vielerorts ein Zeichen der Solidarität mit Israel gesetzt wird, nimmt die Zahl der antisemitischen Vorfälle in Wien zu. | Foto:  Tobias Steinmaurer / picturedesk.com
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Binnen 13 Tagen
300 Prozent mehr antisemitische Vorfälle in Wien

Aufgrund der aktuellen Ereignisse hat die Antisemitismus-Meldestelle der IKG Wien eine Sonderauswertung vorgenommen. Binnen 13 Tagen ist die Zahl der gemeldeten antisemitischen Vorfälle signifikant gestiegen - um 300 Prozent im Vergleich zum Durchschnitt der Meldefälle im Jahr 2022.  WIEN. Am 7. Oktober erschütterte der Angriff der radikal-islamistischen Terrorgruppe Hamas auf Israel die Welt. 1.400 Menschen wurden getötet, mehr als 200 Personen verschleppt. In Wien reagierten die Menschen...

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Beim jüdischen Stadttempel in Wien wurde die Flagge Israels zu Boden gerissen, ein Zeuge laut Polizei in weiterer Folge attackiert. Die Politik zeigt sich schockiert und fordert Konsequenzen. | Foto: FLORIAN WIESER / APA / picturedesk.com
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Kritik an Behörden & Folgen
Reaktionen nach Angriff auf Stadttempel in Wien

Beim jüdischen Stadttempel in Wien wurde die Flagge Israels aus der Fassade gerissen und zu Boden geworfen, ein Zeuge des Vorfalls anschließend angegriffen. Zu dem Ereignis äußern sich bis Sonntagmittag zahlreiche Vertreter aus Politik und anderen Institutionen zu Wort. Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) muss sich dem Vorwurf stellen, dass die Behörden bei der Überwachung Fehler gemacht hätten. WIEN. Am Freitagabend kam es zu mehreren Delikten rund um den jüdischen Stadttempel in der Wiener...

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