Ferry-Dusika-Stadion
Neuer Busterminal in der Leopoldstadt ärgert die bz-Leser

- Der neue Fernbusterminal wird direkt neben dem Ferry-Dusika-Stadion errichtet. Die Fertigstellung ist für 2024 geplant.
- Foto: APA, Grafik: Scherzer
- hochgeladen von Kathrin Klemm
Nach dem Artikel zum neuen Fernbusterminal beim Ferry-Dusika-Stadion (hier nachzulesen) gehen bei den Lesern die Wogen hoch.
LEOPODSTADT. Kurze Verkehrswege in der Stadt, eine gute Öffi-Anbindung und die Schaffung zahlreicher Arbeitsplätze sind Gründe, warum die Entscheidung auf den Leopoldstädter Standort fiel. Viele Leserbriefe erreichten die Redakion.
Leserbriefe
Wieder ein Irrsinn mehr. Der Handelskai ist jetzt schon überlastet. Wo bleibt die Umweltverträglichkeitsprüfung?
Leopold Klupp, per Mail
Nicht nur, dass ich es nicht zeitgemäß finde im Jahr 2019 den Busverkehr noch weiter zu fördern, kann es doch wohl nicht sein, dass dies noch dazu in der Leopoldstadt passiert. Ist der Grüne Prater nicht schon dezimiert genug, ja zum Beserlpark verkommen?
Josef Klutz, per Mail
Verträgt die U2-Station Stadion zusätzlich zu den tausenden Stadionbesuchern noch die Menschen, die den Busbahnhof erreichen? Erfolgt dann ein Umbau der Station? Denn Rolltreppen sind nicht vorhanden, nur ein mittelgroßer Aufzug.
Patrycja Schaffhauser, per Mail
Ich wundere mich, dass es im Sinne einer „grünen“ Bezirksvorsteherin ist, diesen Belastungen im Wohngebiet zuzustimmen. Abgesehen vom Terminal, entstehen dort zwei Gemeindebauten, was zu weiterem Verkehrsaufkommen führt. Ich bin entstetzt, dass der Bezirk immer mehr Grünflächen verliert, aber Umweltbelastung dazukommt.
Gabriella O‘Sullivan, per Mail
Wir werden zwangsbeglückt. Es gibt bereits Messe, Prater, zig Veranstaltungen auf der Kaiserwiese sowie Pratersauna, wo man den Bass bis ins Schlafzimmer hört. Die roten und grünen Bezirksleute haben nie auf die Lebensqualität der Anrainer geschaut, im Gegenteil. Jetzt auch noch der Busterminal. Mir platzt der Kragen und nicht nur mir.
Inge Kisch, per E-Mail
Der Busterminal braucht logistische Überlegungen. Das Stadion Center soll die Gastrobetriebe für Buspassagiere auch an Sonntagen und Feiertagen öffnen. Ich hätte alternative Standorte vorgeschlagen: Bei Aspern Nord, weil dort S- und U-Bahn sowie regionale Linienbusse halten. Auch Oberlaa wäre wegen der Nähe zu Flughafen, A2 und Regionalbahn besser gewesen.
Marco Koch, per Mail
Die „grüne“ Vassilakou muss noch möglichst viele Ergüsse und Denkmäler hinterlassen, bevor sie endlich das Weite sucht. Und die „grüne“ Bezirksvorsteherin lässt eine Hochleistungsdreckschleuder in der Nähe eines Naturschutzgebietes zu. Das nennt man gelebte Umweltpolitik und Demokratie.
Walter Haab, per Mail
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