Neu am Praterstern
„Unvergessen“ eröffnet ersten Bestatter in der Leopoldstadt
Das niederösterreichische Bestattungsunternehmen Unvergessen eröffnet seine erste Wien-Filiale am Praterstern.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Ein innovativer Ansatz als Bestattungsboutique, die zentrale Lage in der Heinestraße 43 in der Nähe des Pratersterns und ein offener Zugang zu dem oft verdrängten Lebensthema Tod - all das zeichnet den neu eröffneten Wiener Standort der Bestattungsfirma „Unvergessen“ aus.
„Wir verstehen uns als Ansprechpartner und Anlaufstelle bei einem Todesfall oder zur Vorsorgeberatung und möchten die Bestattung als Thema ins Leben holen“, so Geschäftsführer Georg Haas.
Erd-, Feuer- und Naturbestattung
„Unvergessen“ bietet am Praterstern sämtliche Bestattungsthemen wie Erd-, Feuer- und Naturbestattung. Daneben kümmert man sich um Überführungen und die Organisation der Trauerfeiern mit Parten, Gedenkbildern, Rednern und Trauerfloristik.
Die Trauer der Hinterbliebenen wird jedoch nicht ausgenutzt, denn: „Aus ethischen und moralischen Gründen haben wir uns für transparente Paket- und Gesamtpreise und fixe Preisarrangements entschieden“, so Haas.
Erster Bestatter im 2.Bezirk
„Unvergessen“ ist das erste Bestattungsunternehmen, das seine Pforten in der Leopoldstadt eröffnet. Entsprechend begrüßte Bezirksvorsteher Alexander Nikolai (SPÖ) bei der Eröffnung das Unternehmen: „Um den letzten Weg schön und für die Familie unvergessen zu gestalten, arbeitet die Firma an einem zentralen Punkt in der Leopoldstadt.“
Für Nikolai ist es ebenso wichtig, dass die Bewohner einen persönlichen Ansprechpartner bei einem Trauerfall haben, als auch die Belebung der Erdgeschoßzone mit einem neu renovierten Geschäft.
Der Bestatter hat die über 100 Quadratmeter großen Räumlichkeiten modern und minimalistisch ausgestattet. Die große Glasfront bringt Licht ins Innere und sorgt für eine entspannte Atmosphäre.
Das Unternehmen aus Brunn am Gebirge tätigt aktuell rund 500 Begräbnisse im Jahr. Durch die große Nachfrage und den zweiten Standort soll ein Wachstum von zusätzlichen 300 bis 500 Begräbnissen in den nächsten drei Jahren erfolgen. Dazu werden zehn neue Arbeitsplätze geschaffen.
Die neue Filiale wird von Christian Ahammer mit viel Empathie geleitet, der in einer Bestatterfamilie im Salzkammergut aufgewachsen ist, über 15 Jahren Berufserfahrung hat und die Meisterprüfung erfolgreich abgelegt hat. Der neue Standort hat einen Eingangsbereich mit Sofa und Couchtisch, zwei Besprechungsräume für persönliche Gespräche und eine Ausstellungsfläche für Särge und Urnen.
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