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Wie das Erlebnisbad Dianabad heutzutage aussieht

- Einmal noch eine Runde mit einem Reifen in der Rutsche des Dianabades drehen. Ohne Wasser schwer möglich. Die Rutsche gibt es aber immer noch.
- Foto: Michael Marbacher/MeinBezirk
- hochgeladen von Michael Marbacher
Das Dianabad ist für viele nur mehr eine Erinnerung. MeinBezirk hat es sich kürzlich von Innen ansehen können und hat Bilder vom Bad gemacht, welches noch gut erhalten ist.
WIEN/LEOPOLDSTADT. Rutsche, Wellenbad, Wasserstrudel. Viele Kinder und Jungeltern der 2000er Jahre erinnern sich noch gut an das Erlebnisbad Dianabad im 2. Bezirk. Besonders die Reifenrutsche erweckt viel Nostalgie. Seit Ende Oktober 2020 gibt es in der Leopoldstadt allerdings keine Abkühlung mehr. Das Wasser wurde abgepumpt, die Tore wurden geschlossen und der Bezirk blieb auf dem Trockenen.

- Ein Gefühl wie in der Karibik. Höhle und Piratenschiff sind nur zwei der Dinge, die das Dianabad zu dem machen, was es war.
- Foto: Michael Marbacher/MeinBezirk
- hochgeladen von Michael Marbacher
Zurück bleibt der Wunsch nach einem Hallenbad im Zweiten. Dieser ging auch am Bezirksvorsteher der Leopoldstadt, Alexander Nikolai (SPÖ), nicht vorbei. Nach der derzeitigen Einschätzung des Bezirks und der Auslastung der bestehenden Bäder in den benachbarten Bezirken sei aber kein eigenes Hallenbad im Bezirk geplant (mehr dazu unten).
Wo ist mein Piratenschiff?
Bei der Schließung 2020 hieß es noch, dass die Kosten für eine Sanierung des Bades zu hoch gewesen wären. Das Dianabad befindet sich aktuell im Besitz der Raiffeisen-Holding Niederösterreich-Wien. Im Rahmen des "Jahr des Strauss" wurde das Bad zwischenzeitlich für Theateraufführungen verwendet. Aktuell mietet sich ein Ruderstudio, Row Inc., beim Wellenbad ein.
Was einige wundern wird: Das Bad ist noch relativ gut erhalten. Sowohl Rutsche als auch Piratenschiff sind noch dort und in gutem Zustand. Generell wirkt es so, als ob noch gestern Kinder im Wasser geplanscht haben. Die Rutsche zu nutzen ist allerdings, ohne Wasser, nicht zu empfehlen.
MeinBezirk hatte kürzlich die Möglichkeit, noch einmal durch die einstigen Hallen des Erlebnisbades zu wandern und in Erinnerungen zu schwelgen. Selbst die Spinde in der Umkleidekabine sind noch in Verwendung. Das Ruderstudio verwendet einen Teil dieser sogar noch als Umkleide. Wer sich an die magnetischen Armbänder zum Öffnen der Spinde erinnert: auch diese sind weiterhin für das Ruderstudio im Einsatz.
Wandert man entlang des ehemaligen Wasserstrudels, merkt man schnell: Selbst die Fliesen sind noch in einem relativ guten Zustand. Die Statuen der Piraten, die von allen Ecken des Erlebnisbades auf Gäste hinab blickten, sehen auch heute noch nach unten. Allerdings nicht mehr auf Badegäste, sondern auf Ruderfans. Vereinzelt findet man sogar noch Liegen und Möbel, die im oberen Bereich des Bades, bei der Bar weiterhin stehen. Die Reifen für die Rutsche sind allerdings nicht mehr aufzufinden.
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