Der Leopoldstädter Personenhafen erstrahlt im neuen Glanz

- Die Besatzung der MS Admiral Tegetthoff und Bezirksvorsteher Karlheinz Hora beim großen Eröffnungsfest des Personenhafens.
- hochgeladen von Sabine Krammer
Mit Schifffahrten mit der MS Admiral Tegetthoff feierten die Leopoldstädter die Eröffnung des neuen Personenhafens.
Der Umbau des Personenhafens bei der Reichsbrücke, um Wien am Wasser für die rund 260.000 Passagiere noch attraktiver zu machen, wurde mit einem großen Fest gefeiert.
Herzstück der Umbauten
Im Zentrum der Arbeiten des 8 Millionen-Projektes standen die Vorkaiflächen im Bereich des Schifffahrtszentrums sowie flussab- und flussaufwärts der Reichsbrücke.
Die Versorgungsleitungen wurden saniert, Strom- und Wasserleitungen verstärkt und neu dimensioniert, um umweltfreundliches Service zu garantieren. Die komplette Oberfläche am Vorkai wurde mit neuen Bodenbelägen sowie neuen Frei- und Grünflächen und zahlreichen Sitzgelegenheiten ausgestattet.
Neues Verkehrsleitsystem
Das neues Verkehrsleitsystem mit Einbahnregelung soll für einen reibungslosen Ablauf der An- und Abreise der Passagiere sorgen, birgt aber auch einige Konfliktpunkte: engere Geh- und Fahrwege, keine Parkplätze für Busse und oft schwierige Einstiegsmöglichkeiten. Busfahrer Leo Kallinger: „Der Einstieg erfolgt nicht immer auf der Wasserseite, Gäste müssen oft durch die Grünflächen.“
Acht Anlegestellen für 36 Schiffe
„Unser Ziel ist es, einen der schönsten und effizientesten Passagierhäfen an der Donau in Europa zu schaffen", so Ronald Schrems, Geschäftsführer der Wiener Donauraum GmbH.
Der Personenhafen umfasst auf einer Gesamtfläche von 45.000 Quadratmetern acht Anlegestellen sowie vier Anleger mit Pontons für insgesamt 36 Kabinenschiffe. Durch die Qualitätssteigerung im Personenhafen will man die Verweildauer der Schiffe erhöhen und damit eine höhere Wertschöpfung samt der Schaffung von Arbeitsplätzen erzielen.
Kaffehaus statt Eventgastronomie
Bezirksvorsteher Karlheinz Hora: „Für einen Bezirk, der so stark wächst wie die Leopoldstadt, ist die Schaffung von Qualitätsarbeitsplätze besonders wichtig.“ Die Donau ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für den Tourismus, sondern hat auch als Freizeitstätte eine große Bedeutung.
Im Bereich des Personenhafens soll keine Eventgastronomie angesiedelt werden, jedoch sollen ein Souvenirgeschäft, Eisgeschäft, Kaffeehaus und das neue Restaurant „The View“ und für Ruhe und Entspannung sorgen. Ronald Schrems,: „Als Ort der Begegnung wird die Waterfront ein Hafengebiet sein, in dem es menschelt.“
Das große Fest
„Es ist schön geworden“, waren sich Stefan und Monika J. einig. Im Mittelpunkt standen kostenfreie Schifffahrten mit der MS Admiral Tegetthoff, die großen Andrang fanden.
Ein Kinderprogramm mit Hüpfburg, Segwayfahrten, Geschicklichkeitsspiele und viel Musik rundeten den bunten Nachmittag ab. Familien nutzen aber auch die neuen Grünflächen für Picknicke und Freizeitsportler erfreuten sich am offenen Treppelweg.
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