Start für neue Kreuzung Trautenfels

Die Kreuzung Trautenfels wird ab 24.April 2019 umgebaut. | Foto: Schweiger
  • Die Kreuzung Trautenfels wird ab 24.April 2019 umgebaut.
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„Ab Mittwoch, 24. April, wird eine Baustelle eingerichtet, womit wohl auch die letzten Zweifler überzeugt werden können – nämlich dass der Umbau der Kreuzung Trautenfels im Bezirk Liezen nun endlich realisiert wird." Dies sagt Verkehrslandesrat Anton Lang in einer Presseaussendung. "Bis spätestens Ende August 2021 soll dann das 11,6 Millionen-Euro-Projekt zur Gänze fertig sein“, freut sich der steirische Verkehrslandesrat Anton Lang. Auf die Frage, warum dazu kein medial inszenierten Spatenstich erfolgt, heißt es aus dem Verkehrsressort: „In Trautenfels fanden bereits Spatenstiche statt, ohne dass dies im Endeffekt zu einer Bautätigkeit geführt hätte. Jetzt wird wirklich gebaut, das ist für die Menschen, welche die B 320 nutzen, das Wichtigste.“

Niveaufreie Überführung

Das Projekt sieht eine niveaufreie Überführung der B 320, Ennstal Straße, mit darunterliegendem Verteilerkreis vor, der in einer Ebene mit den angrenzenden Liegenschaften liegt. Martin Kerschbaumer von der Baubezirksleitung Liezen (Bauaufsicht): „Durch den Umbau wird die Kreuzungssituation der B 320 mit der B 75, Glattjoch Straße, und der B 145, Salzkammergut Straße, im Bereich der Gemeinde Stainach-Pürgg dauerhaft und nachhaltig verkehrstechnisch gelöst.“

Vier Bauphasen

Das Vorhaben selbst wird in insgesamt vier Bauphasen abgewickelt. In der Bauphase eins wird südlich der B 320 eine neue Straße errichtet, auf die dann der Verkehr umgelegt wird. In der Bauphase zwei wird eine neue Straße nach Stainach-Pürgg errichtet, womit die Zufahrten zu den Industrie- und Gewerbegebieten von der B 320 geschlossen werden können. „Mit diesen zwei Bauphasen werden wir bis voraussichtlich August dieses Jahres brauchen. Danach startet Bauphase drei, in der dann die Kernstücke Brückenobjekt, Kreisverkehr und Anschlüsse errichtet werden. Während der gesamten Bauzeit werden stets zwei Fahrspuren zur Verfügung stehen“, so Kerschbaumer.

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