Energie
Hainfeld investiert 420.000 Euro in klimafreundliches Heizwerk

Florian Kahrer, Franz Reischer, Willibald Pitterle, Genovefa Scheibenreiter, Thomas Farnberger, Albert Pitterle, Oliver Speck, Klaus Werner, Astrid Heindl, Herbert Steiner, Daniel Mühlbauer, Johannes Kahrer, Peter Sperl und Thomas Schweiger (v.l.) | Foto: Lukas Ciora
  • Florian Kahrer, Franz Reischer, Willibald Pitterle, Genovefa Scheibenreiter, Thomas Farnberger, Albert Pitterle, Oliver Speck, Klaus Werner, Astrid Heindl, Herbert Steiner, Daniel Mühlbauer, Johannes Kahrer, Peter Sperl und Thomas Schweiger (v.l.)
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Hainfeld setzt einen weiteren wichtigen Schritt auf dem Weg zur Klimaneutralität: Am 2. September 2025 wurde das neue Heizwerk in der Traisner Straße offiziell in Betrieb genommen.

BEZIRK LILIENFELD/HAINFELD. Mit einer Investition von rund 420.000 Euro bekennt sich die Stadtgemeinde klar zu einer nachhaltigen Energiezukunft und zur konsequenten Nutzung erneuerbarer Ressourcen. „Dieses Heizwerk ist weit mehr als ein technisches Bauprojekt – es ist ein klares Bekenntnis zu Klimaschutz, Innovation und Verantwortung gegenüber kommenden Generationen“, betont Bürgermeister Albert Pitterle. „Wir investieren nicht nur in moderne Technik, sondern vor allem in die Zukunft unserer Stadt und in die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger.“

Die Bauarbeiten verliefen planmäßig, sodass die Anlage pünktlich zum Ende des Sommers fertiggestellt werden konnte. Ab sofort wird die Wärmeversorgung des Kindergartens in der Traisner Straße durch klimafreundliche Energie gesichert. Auch das Sportzentrum und das Musikerheim profitieren direkt von der neuen Versorgung. Damit wird nicht nur eine verlässliche, sondern auch eine umweltgerechte Energiequelle erschlossen.

Regionale Hackschnitzel als Energiequelle

Besonders erfreulich ist, dass das Heizwerk mit Hackschnitzeln aus der Region betrieben wird. Auf diese Weise gelingt nicht nur der Ausstieg aus fossilen Energieträgern, sondern auch die Stärkung der regionalen Wirtschaft: Wertschöpfung bleibt vor Ort, Arbeitsplätze werden gesichert und Transportwege kurz gehalten. Der Betrieb des Heizwerks spart langfristig große Mengen an CO₂-Emissionen ein und gilt als Musterbeispiel für eine verantwortungsvolle, zukunftsorientierte Kommunalpolitik. Mit der Anbindung dieses Gebäudekomplexes konnte eines der letzten noch nicht umgestellten Objekte der Stadtgemeinde auf erneuerbare Energieversorgung umgestellt werden. Damit rückt Hainfeld seinem ehrgeizigen Ziel, den öffentlichen Bereich nahezu vollständig mit klimafreundlicher Wärme zu versorgen, einen entscheidenden Schritt näher.

Ein Vorzeigeprojekt für Klimaschutz

Die Inbetriebnahme des neuen Heizwerks zeigt eindrucksvoll, wie ökologische Verantwortung, regionale Kooperation und innovatives Denken Hand in Hand gehen können. Hainfeld beweist damit einmal mehr, dass nachhaltige Energieversorgung nicht nur ein Zukunftsprojekt ist, sondern bereits heute Realität – zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger und im Einklang mit der Natur.

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