Knotenumbau in Ansfelden
Bauarbeiten für ampelgeregelte Kreuzungen haben begonnen

ANSFELDENS Bürgermeister Christian Partoll mit Landesrat Günther Steinkellner, Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl und Puckings Bürgermeister Thomas Altof beim Spatenstich. | Foto: Land OÖ/Daniela Sternberger
  • ANSFELDENS Bürgermeister Christian Partoll mit Landesrat Günther Steinkellner, Vorstandsdirektor Hartwig Hufnagl und Puckings Bürgermeister Thomas Altof beim Spatenstich.
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Die Bauarbeiten für das rund vier Millionen Euro teure Projekt, gemeinsam finanziert vom Land Oberösterreich, der ASFINAG und der Stadt Ansfelden haben Ende Mai begonnen und sollen bis Dezember 2023 abgeschlossen sein.

ANSFELDEN. Die Kreuzung der L1392 Ansfeldener Straße mit der A1 Anschlussstelle Ansfelden Süd ist bislang als vorranggeregelte T-Kreuzung mit einem Linksabbiegestreifen auf der L1392 ausgeführt. Mehr als 16.000 Fahrzeuge nutzen täglöich den Verkehrsweg, zehn Prozent davon entfällt auf den Schwerverkehr. Vor allem in den Spitzenstunden treten daher Überlastungserscheinungen der Kreuzung auf. Nun soll die neu Ampellösung für eine eine sichere, leistungsfähige Autobahnzufahrt sorgen. Ein ampelgeregelter T-Knoten L1392/A1-Rampe 4 ermögliche zudem die schrittweise Umsetzung einer Ampelkette von der Kreuzung L563/L1392 (nördlich der Autobahn A1) beginnend bis zum Knoten L1392/Haider Straße, welche ebenfalls als lichtsignalgeregelte T-Kreuzung ausgebaut wird.

"Gordischen Knoten lösen"

"Unser gemeinsames Ziel ist es, diesen gordischen Knoten zu lösen. Die Variante des Bestandsausbaus mit ampelgeregeltem T-Knoten zeichnet sich durch eine hohe verkehrliche Leistungsfähigkeit aus und wird die Verkehrssicherheit dauerhaft erhöhen", so Landesrat für Mobilität und Infrastruktur Günther Steinkellner. Bereits seit 2016 verfolgt Steinkellner dieses Projekt. Im Jahr 2018 wurde mit der Stadt Ansfelden ein Grundsatzbeschluss gefasst und 2020 die Absichtserklärung mit der ASFINAG abgeschlossen.

„Anschlussstelle Ansfelden deutlich
leistungsfähiger machen“

„Mit dem Umbau der Auffahrt auf die Westautobahn wird die nicht mehr zeitgemäße Anschlussstelle Ansfelden deutlich leistungsfähiger und fit für die Zukunft. Die Vermeidung von Rückstaus und Stop-and-Go Verkehr steht im Zeichen von mehr Verkehrssicherheit für die A 1, die hier im Schnitt von mehr als 100.000 Fahrzeugen täglich befahren wird, betont ASFINAG-Vorstand Hartwig Hufnagl.

„Situation der täglichen Staus und
gefährlichen Situationen klar verbessern“

"Mit der jetzigen Variante sind wir uns sicher, dass wir die täglichen Staus und vor allem die gefährlichen Situationen der derzeitig ungeregelten Kreuzung klar verbessern. Ansfelden wartet seit vielen Jahren auf eine Lösung dieser unbefriedigenden und gefährlichen Situation," unterstreicht Ansfeldens Bürgermeister Christian Partoll.

Geplante Verkehrsführung

Es wird eine provisorische Auf- und Abfahrt am südlichen Raststationsgelände für die Totalsperre des Baubereiches errichtet, um für die massiven Grabungsarbeiten das Baufeld freihalten zu können. Die Umleitung für den Ortsteil Ansfelden und Umgebung erfolgt über folgenden Ringverkehr: Vom südlichen Raststationsbereich zur Ansfeldener Straße/Bereich Jet Tankstelle - Traunuferstraße/Bereich Beinkofer - Ansfelderner Straße/Bereich Kika und über den Kreisverkehr zur Haider Straße.

Kernpunkte des Knotenumbaus

• Neubau beider Kreuzungen mit Fahrstreifenzulegung und Ampelregelung
• erleichterter Übergang für Fußgänger/innen (im Knotenbereich der Autobahnauffahrt)
• ein baulich getrennter Geh- und Radweg
• ein neuer Rechtseinbiege- und ein Rechtsabbiegestreifen
• ein zweiter Linksabbiegestreifen
 • Attraktivierung der Ausfahrt aus dem Raststationsbereich auf die Autobahn

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