Fit in den langersehnten Frühling
BEZIRK (ros). Blumen sprießen, Vögel zwitschern – es ist Frühling. Doch mit dem Erwachen der Natur kommt für viele die große Müdigkeit. Sie fühlen sich in der Übergangszeit schlapp, kraft- und lustlos. Woher kommt diese körperliche und geistige Trägheit zu einem Zeitpunkt, an dem alle froh sind, dass der Winter vorbei ist und sich auf die warme Jahreszeit freuen? "Das ist nicht genau geklärt. Eine Rolle spielt sicher, dass der Temperaturanstieg zu niedrigem Blutdruck führt und daher müde macht", weiß Michael Weber, Apotheke St.Martin/Traun. "Auch die Hormone stellen sich im Frühling um. Der Vorrat am munter machenden "Glückshormon" Serotonin vom Vorjahr geht zu Ende, und es wird noch nicht genug davon nachproduziert. Deshalb kann das "Schlafhormon" Melatonin stärker wirken als sonst". Um die Frühjahrsmüdigkeit in den Griff zu bekommen rät Weber: "Bewegung in der frischen Luft, viel trinken, leichtes Essen mit viel Gemüse und Obst, aber wenig tierischen Fetten. Eiweiß ist wichtig fürs Gehirn und B-Vitamine machen ebenfalls munter und frisch".
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