Tobias Höglinger
SPÖ Linz-Land fordert Streichung der Landesumlage
SPÖ Linz-Land fordert ein Ende der Landesumlage, um den Gemeinden mehr Spielraum für Investitionen zu ermöglichen.
LINZ-LAND. Stolze 150 Millionen Euro holt sich Landeshauptmann Thomas Stelzer zusätzlich von den oberösterreichischen Gemeinden, um sein Budget aufzubessern während Krankenanstaltenbeiträge, Pflegeausgaben, Gehälter und Baukosten stark ansteigen“, kritisiert der SPÖ-Landtagsabgeordneter und Bezirksparteichef der SPÖ Linz-land, Tobias Höglinger.
„Geld für nötige Investitionen
zur Verfügung stellen“
Für den Landes- und Kommunalpolitiker stehen die Gemeinden finanziell mit dem Rücken zur Wand und kämpfen um jeden Euro, damit sie die Lebensqualität vor Ort noch absichern können. „Gerade jetzt im wirtschaftlichen Abschwung sind öffentliche Investitionen umso wichtiger, um Arbeitsplätze zu erhalten. Gemeinden machen mit ihren Investitionen unser aller Wohnumfeld zu dem, was wir Heimat nennen. Das ausgegebene Geld geht zu einem großen Teil direkt in Handwerksbetriebe vor Ort, die der Region Arbeit geben“, betont Höglinger. Deshalb will die SPÖ die Landesumlage abschaffen und den Gemeinden dieses Geld für nötige Investitionen zur Verfügung stellen.
„Zwischen 100.000 bis zu einer
Million Euro je Gemeinde“
Höglinger: „Ohne Landesumlage bleiben zwischen 100.000 und einer Million Euro je Gemeinde, die für diese Aufgaben investiert werden können. Mit Kinderbetreuung, Wasserversorgung, Wegenetz, Sporteinrichtungen und der Unterstützung eines lebendigen Vereinswesens sorgen unsere Kommunen für ein lebenswertes Wohnumfeld für alle Generationen.“
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