Primärversorgungszentrum gefordert
OÖVP Ansfelden bringt Grundsatzbeschluss im Gemeinderat ein
„Nur Werbung mit Bauzaunblenden wird nicht reichen“ kritisiert die Ansfeldner Volkspartei Bürgermeister Christian Partoll (FPÖ) bezugnehmend auf den Ärztemangel. Nun bringt die OÖVP Ansfelden einen Grundsatzbeschluss für ein Primärversorgungszentrum im Gemeinderat ein.
ANSFELDEN. Für VP-Fraktionsobmann Markus Kullmann ist es „Zeit zu handeln. Wollen wir das Problem in naher Zukunft lösen, muss die Gemeinde in Vorleistung gehen. Junge Ärzte spricht ein Primärversorgungszentrum als Dienststelle mehr an. Das könnte ein möglicher Lösungsweg für unseren Ärztemangel sein. Sogenannte Primärversorgungszentren oder Primärversorgungseinheiten sind die Hausarztpraxen der Zukunft.“
„Gegen Ärztemangel gemeinsam kämpfen“
Über den ÖVP-Antrag stimm man bei der nächsten Sitzung des Ansfeldner Gemeinderats am 16. Mai ab. Kullmann betont: „Wir hoffen, dass es alle Parteien genauso wie wir sehen. Wir müssen dem Ärztemangel den gemeinsam politischen Kampf ansagen. Inzwischen sind im Stadtteil Haid zwei vom fünf Kassenstellen unbesetzt und in absehbare Zeit wird es aufgrund einer Pensionierung noch eine weitere freie Kassenstelle geben. In Summe sind dies dann drei freie Stellen in Haid.“ Wenn es nach der OÖVP Ansfelden geht, könnte es „in naher Zukunft im Stadtteil Haid in Ansfelden ein Zentrum für die Nahversorgung hinsichtlich Hausarztes, Facharzt und auch zum Beispiel Physiotherapie geben.“
Kullmann: „Inzwischen sind im Stadtteil Haid zwei vom fünf Kassenstellen unbesetzt und in absehbare Zeit wird es aufgrund einer Pensionierung noch eine weitere freie Kassenstelle geben. In Summe sind dies dann drei freie Stellen in Haid!“
Der Bericht wird laufend um weitere Statements aus der Ansfeldner Stadtpolitik ergänzt.
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