Bankomat-Konflikt in Freindorf
Stadt Ansfelden hat einen neuen Partner
Monatelang herrschte im Ansfeldner Stadtteil Freindorf, die BezirksRundSchau hat darüber berichtet, Aufregung über einen möglichen Abbau des Bankomaten. Nun kann die Bevölkerung vor Ort aufatmen. Aufgrund der Kooperation zwischen der Stadt Ansfelden und der Firma Euronet gibt es vor Ort wieder eine Bankomaten.
ANSFELDEN. Die bisherige Beitr Betreiberfirma der Bankomaten forderte von der Stadt Ansfelden knapp 25.000 Euro für den Weiterbetrieb pro Standort eines Bankomaten. Im Gespräch mit der BezirksRundSchau Linz-Land sagte das Unternehmen eine Verbesserung des Angebots zu. Dieses lag vor und die Stadt Ansfelden hätte einen Anteil von knapp 17.000 pro Jahr zahlen müssen. Ansfeldens Ortschef fand das „neue Angebot ist nicht minder unverschämt“. Die Firma PSA und die Stadt Ansfelden kamen zu keiner Einigung.
„Bitte das Angebot gut nutzen“
Nun konnte man mit der Firma Euronet einen neuen Partner finden. „Das Service wird der Stadt von der Betreiberfirma ein Jahr lang kostenlos zur Verfügung gestellt“, erklärt Christian Partoll. Ein dauerhaftes Bestehen des Standorts wurde vereinbart – vorausgesetzt, die Nutzungszahlen passen, erforderlich sind rund 3.000 Behebungen pro Monat. „Ich ersuche, das Angebot auch gut zu nutzen, um uns den Bestand des Bankomaten auch dauerhaft zu sichern“, so der Stadtchef.
„Das wäre die Aufgabe der Banken“
Partoll freut sich, „dass wieder einen Bankomaten gibt, und dieses Angebot für die Stadtgemeinde kostenlos und gerade für die ältere Bevölkerung und die Firmen im Umkreis wichtig ist. Als Stadtgemeinde übernehmen wir hier die Aufgabe der Banken, eigentlich würde es an diesen liegen, die Versorgung mit Bargeld sicherzustellen.“
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