Partizipation wird in Wilhering gelebt
Jugend im Brennpunkt

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Aktive Mitarbeit beim bereits zweiten Workshop jung.in.wilhering. Jugendbeauftragte und Gemeindevorständin Beatrix Swoboda freut sich über den großen Zuspruch bei der Jugend.

WILHERING. Der Prozess Jugend.Wilhering präsentiert nach einem halben Jahr intensive Arbeit die Ergebnisse aus verschiedenen Beteiligungsprozessen. Aktive Workshops,  Netzwerktreffen mit Jugendverantwortlichen in den Wilheringer Organisationen, sowie ein Online-Tool und eine überparteiliche Steuerungsgruppe kamen bei diesem Prozess ins Spiel. Jugendliche konnten ihre Vorstellungen, Ideen und Anregungen aufzeigen. Eruieren eines Ist-Standes und Sammeln von Vorstellungen war das Ziel, um ein Ideen-Papier im Herbst 2023 fertig stellen zu können. 

Miteinander - wir wollen uns kennenlernen

Der Wunsch sich zu vernetzen wurde von der Jungend stark vertreten, die in den drei,  durch die Geschichte, getrennten Ortsteile Wilhering, Schönering und Dörnbach leben. Der Wunsch auch über die Gemeindegrenze hinaus, deckt sich mit dem von Jugendbeauftragten Trixi Swoboda bereits begonnen Netzwerk “WiKiAl” - Wilhering, Kirchberg-Thening und Alkoven. Projekte sollen gemeindeübergreifend angeboten und teils geplant werden

Ein ganzer Jahresplan

Die Ideen der Jugend, sich kennenzulernen und gemeinsam was zu unternehmen, füllten einen ganzen Jahresplan. “Dies werden wir als Ausschuss wohl kaum bewältigen können, doch sehe ich als Aufgabe der Politik die konstruktiven Vorschläge ernst zu nehmen”, so Ausschussvorsitzende Beatrix Swoboda.
Wie die Vernetzung stattfinden wird und wie einzelne Aktivitäten unter die Jugend gebracht wird, ist der nächste Schritt, welche Jugendbeauftragte Trixi, wie sie von vielen genannt wird, auch mit der Jugend selbst erarbeiten wird. In Jugendsitzungen möchten die Politikverantwortlichen der Jugend Gehör schenken und Ideen erarbeiten.

Die Jugend wünscht sich “Raum”, wo sie sein dürfen. Immer wieder erfahren sie Missgunst und falsche Belehrungen, an Orten die für sie gemacht wurden. Neues, wie beispielsweise der Streetballplatz hinter dem Hortgebäude in Schönering, wird als NICHT PASSEND empfunden und die Hirachie benutzt, um seinen eignen Vorteil daraus zu ziehen. 

Gemeindevorstand Beatrix Swoboda: “Damit bin ich nicht einverstanden, ich wünsche mir einen respektvollen Umgang und Gespräche auf Augenhöhen.”

Dass die Jugend in Wilhering “on fire” ist, zeigte die Jugend der Politik beim  Feuerspucken im Garten der Musikschule Wilhering. Nach Einschulung von Günter Kienböck durfte jeder der sich traute eine heiße Flamme erzeugen.

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Foto: Cityfoto
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