School-Farming – Von der Aussaat bis zur Ernte
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School-Farming ist eine Initiative des Landesverbandes der Elternvereine öffentlicher Pflichtschulen Oberösterreichs in Zusammenarbeit mit den Bio-Bauern Monika und Walter Stockenhuber und der BezirksRundschau. Es soll Kindern dabei helfen, einen Bezug zur Natur herzustellen.
Im Rahmen des Projektes bekommt jede teilnehmende Schulklasse ein Starterpaket mit mehreren Jungpflanzen und verschiedenen Samen. Die Abholung der Starterpakete an den vereinbarten Ausgabestellen erfolgt von den Schulklassen/Lehrern/Elternvereinen selber (Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben). Es kann überall angebaut werden – in Hochbeeten, Blumentöpfen oder im Garten. Der Kreativität der Kinder, Lehrer und Eltern sind keine Grenzen gesetzt. Der Landesverband möchte mit diesem Projekt die Schulpartnerschaft fördern und den Kindern den Bezug zur gesunden Ernährung und Natur vermitteln.
Säen, pflegen und ernten
Die Fortschritte und das Wachsen der Pflanzen können die jungen Gärtnerinnen und Gärtner unter www.bezirksrundschau.com dokumentieren. Einfach als Regionaut registrieren und Beiträge und Bilder zur Aktion einstellen. Die besten Berichte werden in den 17 BezirksRundschau-Regionalausgaben veröffentlicht.
Die Preise
Die Gärten werden am Ende der Aktion von einer fachkundigen Jury bewertet, auf die Gewinner warten tolle Preise:
• Kochkurs für die ganze Klasse mit Ingrid Pernkopf
• 1 Tag am Erlebnisbauernhof zu Blindendorf mit Fam. Stockenhuber
• Überraschungspreise
Jetzt anmelden!
Alle Infos zur Teilnahme gibt’s unter: www.elternvereine.at und info@elternvereine.at
Anmeldungen sind bis zum 25. April möglich.
Auch Univ.-Prof. Dr. Thomas Mohrs von der Pädagogische Hochschule OÖ ist vom Projekt School-Farming überzeugt:
„Es ist vielleicht eine der wichtigsten Einsichten der modernen Gehirnforschung, dass die Leistungsfähigkeit unseres Denkorgans maßgeblich von unserer Ernährung abhängt. Und das bedeutet eben auch, dass Ernährung und optimale Lernfitness unserer Kinder sehr eng zusammenhängen. Diese Tatsache kann und darf nicht ohne Konsequenzen für die Schulen im Lande bleiben, weshalb eine Aktion wie das „School-Farming“-Projekt aus der Sicht der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich eine großartige Sache ist, an der sich so viele Schulen wie nur irgend möglich beteiligen sollten. Weil es zur Verbesserung der Ernährungssituation in den Schulen beitragen wird, nicht zuletzt aber auch deshalb, weil es den Kindern nachhaltig bewusst machen kann, wie wichtig eine gute, gesunde und ausgewogene Ernährung ist. Denn auch das lehrt uns die moderne Gehirnforschung: Was selbst gemacht, erarbeitet, erforscht, beobachtet und buchstäblich be-griffen werden kann, nur das wird wirklich gelernt und unauslöschlich im Gehirn gespeichert“, so Dr. Mohrs.
Foto: Die Initiatoren des Projektes: Kurt Süss, Waltraud Trinkl, Walter Stockenhuber und Erich Auer (v. l.).
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