Gesucht: Engagierte Lehrerinnen und Lehrer

Lehrerinnen gesucht!

Die BezirksRundschau holt mit Aktion LehrerIn fürs Leben die besten Pädagogen aus Oberösterreich vor den Vorhang

Viel Geld, kurze Tage, lange Ferien. Die Vorurteile, die Lehrerinnen und Lehrern entgegenschlagen, sind zahlreich. Dabei wird aber oft vergessen, dass es sehr viele Pädagogen gibt, die ihre Aufgabe mit außerordentlichem Engagement erfüllen. Genau diese Lehrerinnen und Lehrer wollen die BezirksRundschau und ihre Partner mit der Aktion LehrerIn fürs Leben einer breiten Öffentlichkeit präsentieren.

OBERÖSTERREICH (red). Die zukünftige Ausrichtung unseres Bildungssystems wird ständig und oft sehr emotional diskutiert von jedem, der sich dazu berufen fühlt. Gute und weniger gute Vorschläge gibt es zuhauf, ist doch jeder einmal zur Schule gegangen und hat dort im Lauf der Jahre gute und vielfach auch schlechte Erfahrungen gemacht. Untrennbar verknüpft sind diese Erfahrungen mit den Lehrerinnen und Lehrern, die einen vom Kindesalter bis ins Erwachsenenleben begleitet haben.

Lebensbgleiter, Sozialarbeiter und Bildungsberater

Die Anforderungen, die an die Pädagoginnen und Pädagogen gestellt werden, haben sich im Lauf der Jahrzehnte geändert. War der Lehrer früher reine Autoritätsperson, die den Unterrichtsstoff dozierte, ist er heute vielfach Lebensbegleiter, Sozialarbeiter und Bildungsberater zugleich. Dieses neue Anforderungsprofil spiegelt sich auch in den Kriterien wider, die die BezirksRundschau gemeinsam mit ihren Partnern für die Aktion LehrerIn fürs Leben erarbeitet hat: Pädagoginnen und Pädagogen sollen SchülerInnen heute fürs Lernen begeistern, überdurchschnittliches Engagement zeigen, immer auch den praktischen Sinn des Lernens vermitteln, individuell auf Stärken, Begabungen und Schwächen eingehen und die Selbständigkeit ihrer Schützlinge fördern. Wer all diesen Anforderungen genügen will, hat wahrlich keinen gemütlichen 20-Stunden-Job mit drei Monaten bezahltem Urlaub im Jahr gewählt, sondern einen verantwortungsvollen Beruf, der nicht an der Schulpforte aufhört.
Die Aktion LehrerIn fürs Leben soll auch dazu beitragen, den Lehrberuf in ein positives Licht zu rücken, junge Menschen dazu motivieren, diese anspruchsvolle Tätigkeit zu ergreifen und ihren Stellenwert unterstreichen. Auch im Sinne dieses Zitats des Philosophen Karl Jaspers (1883-1969): Das Schicksal einer Gesellschaft wird dadurch bestimmt, wie sie ihre Lehrer achtet.

LehrerIn fürs Leben Jetzt nominieren!

Sie kennen eine/n LehrerIn fürs Leben? Sie sind als SchülerIn, Eltern oder Kollege mit einem/einer LehrerIn besonders zufrieden?

Dann nominieren Sie Ihren Favoriten via Anmelde-Formular online auf www.meinbezirk.at/lehrerIn oder per Post an die BezirksRundschau, Kennwort LehrerIn fürs Leben, Hafenstraße 1-3, 4020 Linz.
Ende der Einrichtungsfrist ist der 14. November 2011.

Zur Sache

Der Preis LehrerIn fürs Leben

" Der Preis LehrerIn fürs Leben wird in zwei Etappen vergeben: Zunächst sind die Leserinnen und Leser der BezirksRundschau aufgerufen, Pädagoginnen und Pädagogen aus Oberösterreich, die sich im Sinne des Preises verdient gemacht haben, zu nominieren. Jede der 17 Regionalausgaben der BezirksRundschau kürt in weiterer Folge einen sogenannten Bezirkssieger, der von einer fachkundigen Jury anhand von fünf wichtigen Kriterien ausgewählt wird. Aus diesen 17 Bezirkssiegern wird wiederum der Landessieger gewählt.

Fünf Kriterien für ausgezeichnete Lehrerinnen und Lehrer

" Fähigkeit, SchülerInnen fürs Lernen zu begeistern
" Engagement für SchülerInnen und Schule über das übliche Ausmaß hinaus
" Fähigkeit, den SchülerInnen den praktischen Sinn des Lernens zu vermitteln
" Individuelle Förderung von Interessen, Begabungen und Eingehen auf Schwächen
" Fördern von Selbständigkeit, sozialer und interkultureller Kompetenz der SchülerInnen

Alle Informationen zur Aktion im Internet unter: www.meinbezirk.at/lehrerin

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Foto: Cityfoto
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