Umweltschutz
Stadt Linz mit "Natur im Garten-Plakette" ausgezeichnet
Für den schonenden Umgang mit der Natur wurde die Stadt Linz mit der "Natur im Garten-Plakette" geehrt. Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger überreichte die Auszeichnung an Bürgermeister Klaus Luger und Klimastadträtin Eva Schobesberger.
LINZ. Die Stadt Linz hat für ihren Umgang mit der Natur die "Natur im Garten-Plakette" erhalten. Bei der Gestaltung und Bewirtschaftung setze Linz ein wichtiges Zeichen für Biodiversität und Umweltschutz. Insgesamt zählt die Stadt etwa 111 Park- und Grünanlagen. Diese garantieren aber nicht nur für die Stadtbewohnerinnen und -bewohner Lebensqualität, sondern bieten auch zahlreichen Tieren einen Lebensraum. Seit nunmehr fünf Jahren verzichtet die Stadtgärtnerei mit ihren rund 200 Mitarbeitenden daher auch auf den Einsatz von Pestiziden. Beim Pflanzenschutz setzen Günter Haderer, Leiter der Stadtgärtnerei, und sein Team auf den Einsatz von Nützlingen. Krankheiten beugen sie mit Pflanzenstärkungsmitteln vor. Die verwendeten Erden in den Parkanlagen werden mit selbst produziertem Kompost gemischt und sind hundertprozentig torffrei.
"Grüne Oase inmitten einer industriellen Kulisse"
„Linz ist als Stahlstadt bekannt. Doch ihre nachhaltig gepflegten Parks sind grüne Oasen inmitten einer industriellen Kulisse, die als Symbol für die Transformation der Stadt hin zu einem grünen, lebenswerten urbanen Raum stehen“, erklärt Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger. Die Stadt Linz ist die 30. Kommune, die in Oberösterreich die "Natur im Garten-Plakette" erhalten hat. Anlässlich der Plakettenübergabe wurde in der Parkanlage am Bauernberg eine Föhre gepflanzt. Hier sollen künftig Insekten und Vögel ein Zuhause finden.
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