65.000 Besucher beim Ars Electronica Festival
Etwas mehr als 65.000 Besucher zählte das diesjährige Ars Electronica Festival, 90.000 Menschen waren bei der von Ars Electronica und Brucknerhaus produzierten voestalpine Klangwolke. "Wir haben dieses Jahr nicht nur eines der weltgrößten Medienkunstfestivals umgesetzt, sondern parallel dazu mit der Klangwolke auch eines der größten Open-Air-Events Europas", so Gerfried Stocker.
478 Künstler und Wissenschaftler aus 40 Ländern steuerten dieses Jahr ihre Blickwinkel und Ansichten, Vorträge und Installationen, Performances und Interventionen zur Ars Electronica bei.
152 Ausstellungen, Workshops, Open Labs, Symposien, Performances und Konzerte gestalteten die insgesamt 52 Kooperationspartner von "Create your World". "Trotz des schlechten Wetters zum Auftakt sind wir heuer sehr zufrieden", fasst Susi Windischbauer, Leiterin von u19 - Create your World die vergangenen vier Tage zusammen. "Zum einen, weil am Sonntag noch sehr viele Leute in unsere Festivalstadt gekommen sind und zum anderen weil es uns gelungen ist, eine ganze Reihe neuer Partner zu gewinnen und damit unser Angebot zu erweitern. Vor allem die Open Labs wurden sehr gut angenommen."
Trotz des schlechten Wetters bei der Klangwolke fanden sich sehr viele Buchstabenbastler und -Träger bereits um 17 Uhr beim Ars Electronica Center ein und schlossen sich der hier startenden Buchstabenparade an, die dann auch über die gesamte Nibelungenbrücke reichte. Um 20.30 Uhr versammelten sich dann rund 90.000 Menschen im Donaupark, mehrere tausend von ihnen mit selbstgebastelten Leuchtbuchstaben.
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