Stadt Linz/Land OÖ
Ab 7. Juli gilt Mund-Nasenschutz-Pflicht am Magistrat Linz
Mehr als 100 Personen sind in Linz derzeit mit dem Corona-Virus infiziert. Ab Dienstag, 7. Juli 2020, gilt daher erneut das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes in den Amtsgebäuden der Stadt.
LINZ. Ab Dienstag, 7. Juli 2020, schreibt die Stadt Linz erneut das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasenschutzes, kurz MNS, in ihren Amtsgebäuden vor. Das Land Oberösterreich setzt dieselbe Maßnahme in ihren Verwaltungsgebäuden sowie in allen Gemeindeämtern im Bundesland. Diesen Schritt haben der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) und Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) am Wochenende vereinbart.
„In Zeiten besonderer Herausforderungen ist eine uneingeschränkt funktionierende Verwaltung essenziell. Die Verpflichtung, bis auf Weiteres Mund-Nasen-Schutzmasken in den Amtsgebäuden der Stadt Linz zu tragen, schützt nicht nur die 2.400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie die Kundinnen und Kunden vor Ansteckungen. Die Stadt setzt in ihrem unmittelbaren Einflussbereich jede erdenkliche und sinnvolle Maßnahme ohne das gesellschaftliche Leben über Gebühr einzuschränken“, führt Luger jetzt aus.
Maßnahmenpaket nach Anstieg der Covid-19-Fälle
Die Stadt Linz reagiert mit einem umfassenden Maßnahmenpaket auf das erneute Ansteigen der Covid-19-Fälle. Ein weiterer Punkt sind verstärkte Kontrollen von Abstands- und Sicherheitsregeln in öffentlichen Verkehrsmitteln, in der Gastronomie und im öffentlichen Raum, die gemeinsam mit der Polizei durchgeführt werden. Darüber hinaus haben sich 30 Mitarbeiter des Magistrats freiwillig gemeldet, um an den Wochenenden das Gesundheitsamt zu unterstützen.
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