Stadtteil im Zoom

Der Linzer Uni-Campus ist für alle da

Alexander Freischlager (Leitung Operation Management an der JKU) nahm die BezirksRundSchau Linz mit, auf einen Spaziergang über den Uni-Campus.

LINZ. Dreizehn Stockwerke sind es hoch auf den Turm der Technisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät. Wer am höchsten Gebäude des Campus oben aus dem Lift steigt, dem bietet sich ein Blick der Gegensätze. Wer nach Norden durch die Glasfront schaut, sieht das herbstliche Farbenspiel im Wald über Dornach – tritt man nach Süden auf die Besucherplattform, liegt einem der Campus zu Füßen. Was viele vielleicht gar nicht wissen: Der Aussichtsturm, das sogenannte "Somnium", ist "für die Besucher zu den Öffnungszeiten der Uni frei zugänglich", sagt Alexander Freischlager, Leiter des Operation-Managements der JKU.

Blick von oben

Von hier oben sieht man besonders gut, was sich in den letzten Jahren baulich am Campus so verändert hat. "Die Idee war, den Campus so attraktiv zu gestalten, dass Menschen nicht nur studieren, sondern sich hier auch in ihrer Freizeit aufhalten können", so Freischlager. Neben der neuen Kepler Hall oder dem Open Innovation Center hat der Campus auch für die Anwohner viel Neues zu bieten. Vom täglichen Supermarkt-Einkauf, über das Picknick in der Wiese bis zum Kaffee am Uni-Teich ist alles möglich. Jetzt im Herbst versprüht der im gelb-roten Blättermeer versunkene Schlosspark einen besonderen Charme – die Bäume sind zum Teil geschützte Naturdenkmäler.

Viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung

Zu den ausgedehnten Grünanlagen kommt auch ein Fußballplatz und zwei Beachvolleyballplätze hinzu – Angebote, "die auch von den Jugendlichen in der Nachbarschaft gerne genutzt werden", so Freischlager, der uns um Abschluss der Runde in den altehrwürdigen Innenhof des Schlosses Auhof führt. 2020 wurde der Hof um den „Zirkus des Wissens“ erweitert. In der Meierei wird im Frühjahr wieder Kindern die Wissenschaft altersgerecht nähergebracht.