Nach tödlicher Hundeattacke
Ordnungsdienst kontrolliert verstärkt Leinen- und Beißkorbpflicht
- Im Rahmen der Schwerpunktaktion wird insbesondere in Parks, auf Kinderspielplätzen und in Hundeverbotszonen kontrolliert.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Andreas Baumgartner
Seit der tödlichen Hundeattacke auf eine 60-Jährige in Naarn im Bezirk Perg vergangenen Woche, geht offenbar auch in Linz die Angst um.
LINZ. Die Beschwerden über freilaufende Hunde ohne Beißkorb seien in den letzten Tagen deutlich mehr geworden, heißt es in einer Aussendung von Sicherheitsstadrat Michael Raml (FPÖ). Der Linzer Ordnungsdienst reagiert mit einer Aktion Scharf. Verstärkt werden daher aktuell Kontrollen nach dem OÖ Hundehaltegestz durchgeführt. Insbesondere in Parks, auf Kinderspielplätzen und in Hundeverbotszonen wird die Leinen-und Beißkorbpflicht überwacht.
Heuer bereits 322 Amsthandlungen
"Die meisten Hundebesitzerinnen und –besitzer halten sich vorbildlich an die Regeln. Es gibt aber leider immer wieder auch uneinsichtige Halterinnen und Halter und das ist nicht zu tolerieren", stellt Raml klar. Unbelehrbare Hundehalter werden vom Ordnungsdienst angezeigt. In diesem Jahr sei es bereits zu 322 Amtshandlungen wegen Verstößen gegen das Hundehaltegesetz gekommen, erklärt Mario Gubesch, Geschäftsführer des Linzer Ordnungsdienstes.
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