Schlepper-Hotspot Linz
Schon dritter Aufgriff in einer Woche – diesmal 20 Personen in Transit
- Den Beamten fiel Donnerstagmorgen ein polnischer Kastenwagen auf der Rohrbacher Straße auf.
- Foto: fotokerschi.at
- hochgeladen von Felix Aschermayer
Linz liegt offenbar immer öfter als Wegpunkt auf der Route von kriminellen Schleppern. Das mittlerweile geschulte Auge der Polizei führte am Donnerstagmorgen zum bereits dritten Aufgriff binnen einer Woche. Dieses Mal waren 20 Personen – darunter neun Kinder – in einen Kastenwagen gepfercht.
LINZ. Schon wieder: Bereits zum dritten Mal innerhalb einer Woche gelang der Polizei in Linz am Donnerstagmorgen ein Schlag gegen die organisierte Schlepper-Kriminalität. Gegen 8 Uhr fiel Beamten ein Kastenwagen mit polnischem Kennzeichen und getönten Scheiben auf der Rohrbacher Straße im Bereich der Urfahrwänd auf. Bei der anschließenden Anhaltung versuchte der Fahrer des Wagens – ein 33-jähriger Georgier – zunächst zu Fuß zu flüchten, konnte aber von den Polizisten sofort geschnappt und verhaftet werden.
Neun Kinder und elf Erwachsene
Im Ford Transit des Mannes, wurden schließlich 20 Personen, die regelrecht hineingepfercht waren, entdeckt. Darunter neun Kinder im Alter zwischen zwei und 7 Jahren. Bei den Personen soll es sich um türkische Staatsbürger handeln. Sowohl der Schlepper als auch die Flüchtlinge, sollen noch am Donnerstag einvernommen werden. Zuletzt wurden am Sonntag ein Schlepper mit 56 Geflüchteten – hauptsächlich Türken – in einem Kleinlaster erwischt. Nur kurz davor waren 19 Geschleppte in Puchenau
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