Vernissage "Porträtmalen" Verein Arge für Obdachlose, GH Alte Welt, 5. Februar 19 Uhr
Einladung zur Vernissage „Portraitmalen“
Verein Arge für Obdachlose
5. Februar 19 Uhr
Gasthaus „Alte Welt“, Hauptplatz, Linz
Musik: Urban 5
Die Straßenzeitung Kupfermuckn lud ihr Verkäufer und Klienten des Vereines Arge für Obdachlose, zu der die Zeitung gehört ein, sich ein Bild von sich selbst in der Malwerkstatt „Portraitmalen“ zu machen. Im festlichen Rahmen der Vernissage präsentieren sie nun ihre Werke bei einem gemütlichen Fest. Für den musikalischen Rahmen sorgt die Band „Urban 5“ mit Leadsänger Sozialstadtrat Stefan Giegler.
Die Vernissage ist eine Aktion im Rahmen der INSP (International Network of Street Papers) „Vendor Week“ 2. – 8 Februar 2015 statt (Woche der Straßenzeitungsverkäufer).
Weltweit feiern wir INSPirierende Menschen, das sind
14.000 Verkäufer die sich bei 114 Straßenzeitungen in 35 Ländern mit 6 Millionen Lesern eine bessere Zukunft erarbeiten.
Aktionswoche bei der Kupfermuckn – die oberösterreichische Straßenzeitung
200 Verkäufer - 30.000 bis 50.000 Leser
Die Aktionswoche beginnt am 2. Februar mit dem monatlichen Verkaufsstart bei der Straßenzeitung Kupfermuckn. Am ersten Vormittag wird ein Drittel der monatlichen Auflage von 30.000 Zeitungen, die von rund 150 Verkäufern in Linz, Wels und Steyr verkauft wird - ausgegeben. (Über das Jahr sind es 200 aktive Verkäufer)
„Im letzten Dezember wurden erstmals 50.000 Kupfermuckn verkauft“, freut sich Chefredakteur Heinz Zauner über eine treue Leserschaft. „Andererseits spüren wir die Auswirkungen der gestiegenen Arbeitslosigkeit durch einen stark erhöhten Zulauf von Wohnungslosen und Menschen, die in Armut leben. Dieser Entwicklung können wir nur teilweise gerecht werden. Weltweit ist das Modell der Straßenzeitungen eine Erfolgsgeschichte, die die Betroffenen in den Prozess einbindet und vielen Menschen selbst die Möglichkeit gibt, sich eine bessere Zukunft zu erarbeiten. Das Modell der Straßenzeitungen zeigt, dass in einer Zeit geprägt von sozialer Unsicherheit und zunehmenden gesellschaftlichen Spannungen, Menschen, die in Armut leben, arbeiten und an unserer Gesellschaft teilhaben wollen. Nur wenn wir ihnen immer wieder diese Chance geben, wird der Wohlfahrtsstaat eine Zukunft haben.“
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