Corona-Krise
Infektionszahlen in Linz stabilisieren sich auf hohem Niveau

Die Corona-Zahlen in Linz haben sich auf hohem Niveau stabilisiert. | Foto: Symbolbild (Pixabay)
  • Die Corona-Zahlen in Linz haben sich auf hohem Niveau stabilisiert.
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Die Zahl der infizierten Linzer ist stabil hoch, 34 müssen aktuell intensivmedizinisch betreut werden. Die Lage bleibt weiter ernst. 

LINZ. Anlass für vorsichtige Zuversicht sieht Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ) in den aktuellen Corona-Zahlen. Mit Stand heute, 20. November 10 Uhr, sind 1.425 Linzer mit dem Corona-Virus infiziert. 2.450 weitere befinden sich in Quarantäne. Die Zahlen stabilisieren sich demnach auf hohem Niveau, was Luger auf die Anfang November gesetzten Einschränkungen zurückführt. Trotzdem sei die Situation weiter ernst. So habe sich die Zahl der Todesfälle im vergangenen Monat auf 62 verdreifacht. Luger appelliert daher einmal mehr an die Bevölkerung: "Halten Sie durch, halten Sie Abstand und tragen Sie aktiv dazu bei, sich selbst und andere zu schützen."


"Situation ist im Griff"

Aktuell müssen 350 Linzer wegen Covid-19 in Spitälern behandelt werden, davon 34 auf Intensivstationen. Die Intensivbetten sind oberösterreichweit zu 86 Prozent belegt. "Angesichts der derzeitigen Stabilisierung der Zahlen haben Gesundheitsbehörden und Spitäler die Situation jedoch im Griff", so Luger. 


Noch keine Infos zu Massentests

Hinsichtlich der von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) angekündigten Massentests nach dem zweiten Lockdown, fordert Luger Informationen über deren Durchführung. Bislang habe es noch keinerlei Auskünfte gegeben. Jedenfalls werden in bereits zehn Prozent aller durchgeführten Corona-Tests in Linz mit sogenannten Antigen-Tests durchgeführt. Das würde die Abläufe zusätzlich beschleunigen.


EMS funktioniert besser

Schneller und zuverlässiger würde mittlerweile auch das IT-System EMS funktionieren, das in den letzten Wochen stark in der Kritik war. Das vom Gesundheitsministerium betriebene Epidemiologische Meldesystem war ursprünglich nicht für eine derartige Pandemie ausgelegt und hat die Arbeit der Gesundheitsbehörden stark eingeschränkt. Nach mehreren Aufstockungen arbeiten derzeit 135 Mitarbeiter im Magistrat an der Pandemiebekämpfung.  

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