Bürgermeister Luger
"Linz seit März durchgehend im Krisenmodus"
Die Pandemie habe in der Stadt Linz zu mehr Zusammenhalt geführt, bilanziert Bürgermeister Klaus Luger. Damit seien für viele städtische Herausforderungen für 2021 wichtige Weichen gestellt.
LINZ. "Trotz einer Durchschnaufphase im Sommer forderte die Corona-Pandemie de facto zehn der zwölf Monate des Jahres 2020 die Gesellschaft und die Politik", blickt Bürgermeister Klaus Luger auf das vergangene Jahr 2020 zurück. Linz befände sich sei "Mitte März durchgehend in einem Krisenmodus", weist das Linzer Stadtoberhaupt daraufhin, dass der einberufene Krisenstab seine Arbeit seit dem ersten Lockdown nie ruhend stellen
Trauer und Zusammenhalt
Luger bedauert, dass in Linz viele Menschen an Corona erkrankten und auch verstarben: "Ihnen und ihren Angehörigen gilt in diesem Jahr besonders unser Mitgefühl." Zugleich zeigt sich der Linzer Bürgermeister beeindruckt, dass sich zahlreiche Menschen bereit erklärt hätten, "beruflich oder ehrenamtlich der Pandemie und ihren Nebenwirkungen die Stirn zu bieten". Und auch die Politik habe zusammengehalten: „Die Parteien in der Stadtregierung haben von Beginn an kooperiert. Gemeinsam haben wir den Pakt für Linz ins Leben gerufen. So konnten wir bereits am Tag 1 des ersten Lockdowns den Verzicht auf Miet- und Pachteinnahmen verkünden, eine wichtige Soforthilfe für Wirtschaftstreibende in Linz."
Kooperation mit Land besser
Auch die Zusammenarbeit mit der Landesregierung funktioniere erheblich besser als in der Vergangenheit, bilanziert Luger. "Mit der Grundsatzeinigung über den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, die uns unter anderem zwei neue S-Bahnen nach Linz bringt, und dem Sportinfrastrukturpaket, das unter anderem für zwei neue Fußballstadien in Linz sorgt, sind wesentliche Weichenstellungen für die Zukunft gelungen." Dank Wohnbauförderung des Landes floriere der Wohnbau in der Stadt. "Die Fortschritte bei den Brückenbauten mögen da auch symbolisch für den Brückenschlag in Politik und Gesellschaft stehen, der uns alle Herausforderungen überwinden lässt“, resümiert Bürgermeister Klaus Luger.
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