Kommentar
Wie viel Herkules steckt in Hajart?
- Eine Mobilitätswende in Linz einzuleiten, wird keine leichte Aufgabe.
- Foto: BRS
- hochgeladen von Christian Diabl
Der neue Verkehrsreferent Martin Hajart will eine Mobilitätswende in Linz schaffen und braucht dafür die Kraft eines Herkules, kommentiert Christian Diabl in der BezirksRundSchau.
LINZ. Es gibt sicher Einfacheres, als aus der Linzer ÖVP eine erfolgreiche Stadtpartei zu machen. Trotzdem ist die zweite Mission des neuen ÖVP-Chefs Martin Hajart die eigentliche Herkulesaufgabe: Als Verkehrsreferent will er nichts weniger als eine Mobilitätswende in Linz schaffen und dabei vor allem auf das Fahrrad setzen. Dafür muss er das Radwegenetz deutlich ausbauen. Ein paar Pinselstriche reichen nicht.
Ein herkulischer Kraftakt
Was es braucht, sind moderne Radwege in jedem Grätzel, Radhauptrouten in alle Teile der Stadt, baulich getrennt und lückenlos, damit man sicher, schnell und komfortabel vorankommt – auch mit Kindern. Nur so werden mehr Linzer auf das Rad umsteigen. Die dafür notwenige Neuverteilung des Straßenraums wird ein herkulischer Kraftakt. Am Ergebnis wird sich Hajart in ein paar Jahren messen lassen müssen.
UP TO DATE BLEIBEN
Aktuelle Nachrichten aus Linz auf MeinBezirk.at/Linz
Neuigkeiten aus Linz als Push-Nachricht direkt aufs Handy
BezirksRundSchau Linz auf Facebook: MeinBezirk.at/Linz - BezirksRundSchau
ePaper jetzt gleich digital durchblättern
Storys aus Linz und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter
Aktuelle Nachrichten aus Linz auf
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.