Tokio 2021
Rückenschmerzen bedeuteten Aus für Liu Jia
Bei den Tischtennis-Einzelbewerben in Tokio kam im Achtelfinale für die Linzer Tischtennis-Asse Liu Jia und Sofia Polcanova jeweils das Aus
TOKIO/LINZ. Ein geteilter neunter Rang hieß am Ende für die Linz AG Froschberg-Asse Liu Jia und Sofia Polcanova bei den Olympischen Spielen in Tokio. Polcanova unterlag der Weltranglistenfünften Kasumi Ishikawa aus Japan klar mit 0:4 (-8, -8, -10, -9). Liu Jia machten während ihres Spiels gegen die Koreanerin Jeon Jihee beim Stand von 1:1 Rückenprobleme zu schaffen. Die 39-jährige Linzerin kämpfte dennoch tapfer weiter und spielte das Match zu Ende. Am Schluss hieß es 4:1 für Jeon Jihee.
Kein Bandscheibenvorfall
„Liu Jia leidet an akuten Rückenschmerzen, dazu hat sie muskuläre Verspannungen aufgrund von Überbelastung. Aber es handelt sich explizit nicht um einen Bandscheibenvorfall“, so Mannschaftsarzt Lukas Brandner. "Mit intensiver Therapie ist der Arzt zuversichtlich, dass wir Susi bis zum Match am 1. August gegen China hinbekommen", so Sportdirektor Karl Jindrak. Sollte Liu Jia für den Mannschaftsbewerb nicht rechtzeitig fit werden, steht Linz AG Froschberg-Kollegin Karoline Mischek bereit.
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