Kepler Universitätsklinikum
Kinderherzen aus dem 3D-Drucker für optimale OP-Vorbereitung

V.l.: David Kielmayer, Julian Hochpöchler, Herzkind Marie und Jürgen Steiner (Leitender Oberarzt an der Klinik für Kinderkardiologie). | Foto: KUK
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  • V.l.: David Kielmayer, Julian Hochpöchler, Herzkind Marie und Jürgen Steiner (Leitender Oberarzt an der Klinik für Kinderkardiologie).
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Mit dem Modell eines Kinderherzens aus dem 3D-Drucker sollen sich die chirurgischen Spezialisten am Kepler Universitätsklinikum in Zukunft noch besser auf komplizierte Eingriffe vorbereiten können.

LINZ. Die Innovative Methode ermögliche eine optimale und individuelle Strategie für jeden Einzelfall. Vor allem die Behandlung angeborener Herzfehler erfordere enormes Fingerspitzengefühl.  "Jeder Handgriff muss sicher sitzen. Daher ist die Vorbereitung auf Kinderherz-OPs von enormer Wichtigkeit. Mit realistischen Nachbildungen des Kinderherzens können die verschiedenen angeborenen Herzfehler, z.B.: Löcher in der Herzscheidewand, Verengungen der Gefäße, simuliert werden,“ 
erklärt Jürgen Steiner, Leitender Oberarzt an der Klinik für Kinderkardiologie.

Modelle werden im Haus produziert

Möglich machen die detailgetreuen Modelle in Originalgröße, Daten aus hochauflösenden bildgebenden Verfahren wie der Magnetresonanztomographie (MRT) oder der Computertomographie (CT). Hergestellt werden sie schließlich im hauseigenen 3D-Scannerzentrum an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und dienen zusätzlich als Anschauungsmaterial bei Aufklärungsgesprächen mit den jungen Patienten und ihren Eltern.

V.l.: David Kielmayer, Julian Hochpöchler, Herzkind Marie und Jürgen Steiner (Leitender Oberarzt an der Klinik für Kinderkardiologie). | Foto: KUK
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