Sei mein Valentinsschatz!

Kristina Rieder und Christina Ganitzer von Confiserie Berger setzen auch privat auf schokoladige Geschenke.
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  • Kristina Rieder und Christina Ganitzer von Confiserie Berger setzen auch privat auf schokoladige Geschenke.
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Traditionell bleiben und Blumen schenken? Gewagt sein und Dessous einpacken oder auf den Glücklichmacher Schokolade setzen? Valentins-Verkaufsschlager unter der Lupe – was kostet's, wer schenkt's und was freut Mann und Frau gleichermaßen?

PONGAU (jb, ms). Achtung, liebe Verliebte – wer's vergessen hat, am 14. Februar ist Valentinstag! Ein Tag wie jeder andere, sagen Sie? Kein Tag wie jeder andere, wissen Blumen-, Dessous- und Schokoladenverkäufer des Pongaus. Die Promotion läuft gerade in diesen Geschäften auf Hochtouren, denn wer will schon am „Tag der Liebe“ mit leeren Händen vor seinem Schatz stehen? Das BEZIRKSBLATT hat in Geschäften, in denen die „Valentins-Verkaufsschlager“ angeboten werden, nachgefragt: Wer kauft was und wie teuer soll, darf oder muss ein Valentinsgeschenk ausfallen?

Schokolade – der „Glücklichmacher“
Bei Confiserie Berger in St. Johann schaut dieser Tage keiner auf die Kalorien. Die Schokolade streitet sich mit den Rosen um die Vorherrschaft auf dem Valentinsmarkt, wollen die beiden Verkäuferinnen Kristina Rieder und Christina Ganitzer wissen: „Viele Kunden sagen, dass sie früher Blumen gekauft haben, aber heute lieber zur Schokolade greifen,“ denn, so wissen die beiden Schokoexpertinnen, „Schokolade kann man einfach jedem schenken. Bei den unzähligen Geschmacksrichtungen findet jeder seinen Liebling.“ Dieses Jahr sind die Berger-Leckereien in lila gehalten. Das Symbol Kirsche durchzieht das Valentins-Sortiment und wie schmeckt's? Das wissen die beiden Ch/Kristinas genau, denn: „Wir verkosten alles selber, um den Kunden die Geschmäcker beschreiben zu können.“ Das trifft sich gut, denn auch ihre Liebsten werden mit Schokolade beschenkt – „zum Valentinstag muss es einfach nichts Großes und Teures sein. Eine kleine Aufmerksamkeit reicht völlig aus,“ sind sich die beiden einig.

Dessous – die „Scharfmacher“
Etwas kostspieliger ist die Variante Unterwäsche. Besonders beliebt dabei: Dessous und Männerunterhosen, die sich fallweise die „Träger“ selbst kaufen, um den Valentinsschatz zu überraschen, weiß Erika Lackner von Palmers St. Johann: „Der Valentinstag ist ein großes Thema bei uns. Acht Tage lang sieht man bei unserer Auslage ‚Rot‘ und das hat sich in all den Jahren nie geändert.“ Ob neckische Dessous, süße Kleidchen oder Boxershorts mit Herz- oder anderen Valentinsapplikationen, rot ist nach wie vor DIE Farbe der Liebe. 50 Euro muss man dabei für eine schöne Unterwäsche hinlegen, aber – „Dessous sind unvergänglich und ein gutes Essen kostet heute schon genausoviel“, so Lackner, die sich freut, dass viele junge Männer ihre Freundinnen mit Dessous beglücken, „90 Prozent der Männer kennen heute die Größe und den Geschmack der Geliebten genau, während sie noch vor 15 bis 20 Jahren panisch nach einer Verkäuferin mit ähnlicher Statur wie derer der Freundin suchten“, lacht die Geschäftsfrau, bei der es zum Valentinstag auch spezielle Verpackungen zu den edlen Geschenken gibt.

Blumen – die „Fröhlichmacher“
In Sachen Blumen werden die Verkaufsschlager für den bevorstehenden „Tag der Liebe“ alle möglichen Arten und Variationen von Frühlingsblumen sein. „Gerade in unserer Region, wo einem sprichwörtlich schon monatelang das Weiß vor der Nase liegt, braucht der Mensch die Farbenpracht und genießt die Vorfreude auf den bevorstehenden Frühling“, weiß Gärtnerin Brigitte Ganser von Blumen Ganser in Altenmarkt. Zu den Frühlingsblumen zählen Tulpen, Narzissen wie auch Hyazinthen. Aber vor allem die roten Rosen sind für den Valentinstag immer wieder ein heißer Tipp. Auch Topfpflanzen wie Primeln oder Hyazinthen werden gerne an diesem Tag verschenkt. „Spezielle Frühlings- und Valentinssträuße mit eigenen „Valentins-Preisaktionen“ oder aber genauso ein Zehnerbund Rosen, wird von unseren Valentinskunden oft gewünscht,“ so die Floristin, „ob Männer oder Frauen mehr Valentinsgeschenke kaufen, das bleibt sich gerade an diesem einen Tag gleich“ – Blumen sind also nicht mehr nur Frauensache.

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