30 Jahre Sommerbetrieb der Taurachbahn

Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit Mauterndorfs Bürgermeister Franz Doppler. | Foto: Foto: Wolfgang Hojna-Leidolf
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  • Landeshauptmann Wilfried Haslauer mit Mauterndorfs Bürgermeister Franz Doppler.
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"Dank der Taurachbahn kann man Entschleunigung mit allen Sinnen erleben", so Landeshauptmann Wilfried Haslauer anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums der Wiederaufnahme des Sommerbetriebs der Taurachbahn. Sie ist die höchstgelegene Schmalspurbahn Österreichs.

Tourismusfaktor

1987 wurde die Konzessionsurkunde ausgestellt. 1988 wurde der Museumsbahnbetrieb aufgenommen. Zu diesem feierlichen Anlass betonte auch der Obmann des Regionalverbandes Lungau, der Mauterndorfer Bürgermeister, Wolfgang Eder, die Wichtigkeit der Taurachbahn für den Tourismus im Lungau. Die historische Dampflok zieht von Juni bis September ihre Runden durch das Taurachtal zwischen Mauterndorf und St. Andrä.

Club 760 macht's möglich

Wilfried Haslauer würdigte in seiner Ansprache den Idealismus und die großartigen Leistungen des "Club 760", durch dessen ehrenamtliche Mitglieder die Taurachbahn erst Fahrt aufnehmen kann. Der Name des Vereines leitet sich übrigens von der "bosnischen" Spurweite der Geleise ab, die 760 Millimeter weit auseinander liegen.

Taufe zum 117. Geburtstag

Der Geschäftsführer der Taurachbahn, August Zopf, vermittelte den Festgästen einen kurzen Überblick über die Aufbauarbeit und die Arbeiten der letzten 30 Jahre.

Im Anschluss fuhren die Festgäste mit dem Sonderzug nach Mariapfarr, um die "neue" Lokomotive – ein generalüberholtes Stück, das ursprünglich für die Niederösterreichischen Landesbahnen gebaut wurde und im Laufe ihres Lebens unter anderem auch auf der Steyrtalbahn im Einsatz war – auf den Namen "Mariapfarr" zu taufen. Die Maschine "298.56" ist völlig baugleich mit den Maschinen der Murtalbahn. Der "Club 760" kaufte die Lok und ließ sie komplett überholen. Zuletzt war sie ein paar Jahre an die Stainzerbahn verliehen. Zuletzt war sie ein paar Jahre an die Stainzerbahn verliehen. Dieses Jahr bekam sie eine Hauptuntersuchung in der Werkstätte der Zillertalbahn und ist nun wieder hier – um im Alter von 117 Jahren nun endlich getauft zu werden.

Mehr zur Loktaufe im Beitrag hier!

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