Corona in Salzburg
Ein Blick auf die Stunden seit Mittag
Allgemeinmediziner in St. Johann positiv auf Covid-19 getestet; sechs Patienten und drei Mitarbeiter des Kardinal Schwarzenberg Klinikum positiv auf das Corona-Virus getestet; ein positiver Covid-19-Fall im Seniorenheim Großarl; am Krankenhaus Hallein wurde eine weitere Person positiv getestet. Die letzten Stunden dieses Dienstags, 24. März, im Bundesland Salzburg waren ereignisreich was die Entwicklungen der Corona-Pandemie betrifft.
SALZBURG. Heute am Nachmittag hielt das Landes-Medienzentrum (LMZ) Salzburg auf der Internetseite des Landes Salzburg über folgendes am Laufenden:
18.30 Uhr: Zahl der bisher in Salzburg positiv auf C-19 getesteten Personen: 462, das sind um 59 mehr als gestern. 443 von diesen Personen hält sich im Bundesland Salzburg auf.
18.30 Uhr: Am Krankenhaus Hallein wurde eine weitere Person positiv auf Covid-19 getestet. Sie befindet sich laut dem LMZ in häuslicher Quarantäne, die Kontaktpersonen würden erhoben.
18.08 Uhr: In St. Johann im Pongau wurde ein Allgemeinmediziner positiv auf Covid-19 getestet. Die Praxis wurde geschlossen. Die Gesundheitsversorgung in der Region sei durch andere Ärzte gesichert, heißt es.
18.06 Uhr: Ein positiver Covid-19-Fall im Seniorenheim Großarl; die getestete Person wurde in eine Covid-19-Einrichtung des Landes überstellt. Alle Bewohner seien räumlich isoliert. Alle Bewohner und Mitarbeiter würden auf Covid-19 getestet und alle direkten Kontaktpersonen erhoben werden. Der Betrieb sei weiterhin sichergestellt. Das Seniorenheim mit hat 46 Bewohnern und 45 Mitarbeitern sei bereits seit dem 13. März für externe Besucher geschlossen.
18.01 Uhr: Sechs Patienten und drei Mitarbeiter des Kardinal Schwarzenberg Klinikum wurden positiv auf das Corona-Virus getestet. Fünf dieser sechs Patienten wurden in das Uniklinikum Salzburg gebracht. Die sechste Patientin sei ambulant behandelt worden und befinde sich in häuslicher Quarantäne. Was die drei Mitarbeiter – eine Hebamme sowie zwei Pflegepersonen aus den Bereichen Gynäkologie/Geburtshilfe sowie Neurologie – betrifft, so befinden diese sich laut dem LMZ in häuslicher Quarantäne. Für die neurologische Station sei ein Aufnahmestopp bis zur abgeschlossenen Klärung durch die Behörde verhängt worden. In Summe befänden sich derzeit 99 von den 1.500 Mitarbeitern in häuslicher Quarantäne. Darunter seien auch zahlreiche, die aus Risikogebieten zurückgekommen sind und vorsorglich in Isolation geschickt wurden. Aufgrund der vorausschauenden Herangehensweise könnten die ersten Mitarbeiter nach einer symptomfreien 14-tägigen Quarantäne und bei Vorliegen eines negativen Testergebnisses in den nächsten Tagen wieder ihren Dienst aufnehmen.
17 Uhr: Die Zahl der bisher in Salzburg positiv auf Covid-19 getesteten Personen erhöht sich auf 449, wobei 430 Personen davon in Salzburg aufhältig sind.
16.37 Uhr: Ein Mitarbeiter eines Supermarktes am Hauptahnhof in der Stadt Salzburg ist laut dem LMZ am Corona-Virus erkrankt. Drei Angestellte werden in Quarantäne geschickt. Eine Sperre des Geschäfts sei nicht notwendig gewesen, da der erkrankte Mann in der Verwaltung tätig ist.
16.01 Uhr: Ein Gute Nachricht: Im Bundesland Salzburg sind bisher zwölf Personen nach einer Covid-19-Erkrankung wieder gesund. Fünf von ihnen halten sich im Bundesland auf.
14.40 Uhr: Ein Bewohner im Seniorenheim Großarl wurde positiv auf Covid-19 gestestet. Die Abklärung ist zu dieser Zeit bereits im Laufen.
13 Uhr: 437 Personen im Bundesland Salzburg positiv getestet – 411 Personen mit bestätigter Covid-19-Erkrankung halten sich im Bundesland Salzburg auf; 1.503 „abgesonderte bzw. verkehrsbeschränkte“ Personen sind im Land Salzburg aufhältig. In den Bezirken schaut die Lage laut den Zahlen des Landes-Medienzentrums wie folgt aus: Pongau 156 postiv geteste Covid-19 Fälle; Pinzgau 114; Stadt Salzburg 76; Flachgau 60; Tennengau 23; Lungau 8.
12.57 Uhr: Im Fall der positiv auf Covid-19 getesteten Mitarbeiterin des Seniorenwohnheims Uttendorf seien unter anderem folgende Maßnahmen ergriffen: Die BH Zell am See habe eine Quarantäne für das Haus verfügt. Es erfolge eine Testung aller 45 Mitarbeiter und der Bewohner. Die Bewohner würden in Schutzkleidung weiter betreut.
12.05 Uhr: Die Polizei und die Stadt Salzburg warnen vor Betrügereien: Unbekannte würden sich in Schutzanzug und mit Mundschutz als Mitarbeiter des Gesundheitsamtes ausgeben, um sich Zugang zu Wohnungen zu verschaffen. Dabei handele es sich um Betrüger. Die Mitarbeiter des Gesundheitsamtes gehen laut dem Landes-Medienzentrums nicht von Tür zu Tür und kommen nicht unangekündigt zu den Menschen nach Hause.
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