Photovoltaikanlage
Photovoltaikanlage in Einach geht ans Netz

v.l.n.r: Andreas Hartl, Hannes Hartl, Gerhard Dröscher, Markus Schlick, Fritz Guster und Bgm. Johannes Rauter | Foto: Dröscher
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In Einach, einem Ortsteil von Stadl-Predlitz wurde eine neue Photovoltaikanlage offiziell eröffnet. Die Einweihung fand unter großer Beteiligung der Bevölkerung statt und steht für ein gemeinschaftliches Energieprojekt.

EINACH. Am 31. Mai 2025 wurde im Ortsteil Einach eine neue Photovoltaikanlage feierlich eingeweiht. Wie aus einer Presseaussendung von Gerhard Dröscher hervorgeht, sei das Projekt nach rund vier Jahren Planung und Bau abgeschlossen worden. Die Einweihung sei von den beiden Geschäftsführern Markus Schlick und Gerhard Dröscher gemeinsam vorgenommen worden.

Technische Daten der Anlage

Laut Gerhard Dröscher seien in rund vier Monaten Bauzeit insgesamt 3528 Solarpaneele und vier Wechselrichter installiert worden. Daraus ergebe sich eine Leistung von 1.605 Kilowatt sowie eine Jahreserzeugung von rund zwei Millionen Kilowattstunden Strom. Die Photovoltaikanlage könne damit etwa 700 Haushalte mit nachhaltiger Energie versorgen. Es handle sich um das derzeit größte Sonnenkraftwerk im Bezirk Murau.

Gemeinschaftsprojekt mit lokaler Beteiligung

Die Initiative zum Bau sei aus einer kleinen Gruppe heraus entstanden und habe sich schließlich zu einem Projekt von acht engagierten Einheimischen entwickelt. Markus Schlick erklärte, dass es für alle Beteiligten selbstverständlich gewesen sei, die gesamte Bevölkerung in das Projekt einzubeziehen. Deshalb sei im Rahmen der Eröffnung auch ein Bürgerbeteiligungsmodell vorgestellt worden.

Hohe Teilnahme an der Eröffnungsfeier

Zur Feier seien neben Bürgermeister Johannes Rauter auch zahlreiche Einwohnerinnen und Einwohner eingeladen worden. Die Einladung sei auf reges Interesse gestoßen. In seiner Rede bedankte sich der Bürgermeister bei den Bauherren und sprach ihnen seinen Dank für die Umsetzung des Projekts aus.

Einach als Energie-Vorbild im oberen Murtal

Einach zähle nur rund 230 Einwohnerinnen und Einwohner, sei aber bereits durch verschiedene Energieprojekte bekannt. Im Ort gibt es laut Gerhard Dröscher ein Kleinwasserkraftwerk, mehrere Photovoltaikanlagen, ein Wasserkraftwerk sowie ein Windrad. Zusätzlich sei im Frühling 2025 die EEG (Erneuerbare-Energie-Gemeinschaft) Obermurtal gegründet worden, die bereits zahlreiche Mitglieder verzeichne. Der Ort produziere inzwischen mehr Strom, als er selbst verbrauche – und das unabhängig vom Wetter.

Ausklang der Veranstaltung

Zum Abschluss der Veranstaltung war laut Dröscher eine Grillerei veranstaltet worden. Diese sei vom örtlichen Hofladen Lindlbauer aus Stadl ausgerichtet worden.

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