So genießen Sie sich durch die Fastenzeit

- <f>Genusslebensmittel, wie etwa Kuchen,</f> sollte man in der Fastenzeit nur mit den Augen genießen, aber es gibt gute Alternativen.
- Foto: Verena Siebenhofer
- hochgeladen von Peter J. W.
Wer fastet, muss nicht leiden. Wir haben sechs Vorschläge, wie Sie gesund zum Hochgenuss kommen.
SALZBURG (pjw). Schokolade, Kuchen, Alkohol und dergleichen sollten grundsätzlich nur mit Maß konsumiert werden. Während der Fastenzeit, zwischen dem Aschermittwoch und Ostern, versuchen viele Menschen ganz auf diese Genusslebensmittel zu verzichten. Das fällt oft schwer.
Es gibt Alternativen
Die gute Nachricht: Es gibt Alternativen, die in Sachen Genuss dem "Original" um nichts nachstehen, ja es vielleicht sogar übertreffen. Und das Beste daran: Sie sind auch gesünder. Die Bezirksblätter haben sechs Vorschläge für Sie, wie die Fastenzeit eine echte Genusszeit werden kann.

Wasser trinken und auf gesüßte und industriell hergestellte Getränke verzichten, hilft in der Fastenzeit die Linie zu halten. Wer etwas Geschmack braucht, gibt einfach ein paar frische, regionale geschnittene Früchte in den Wasserkrug. Auch Tee-Produkte sind eine bekömmliche Alternative.

Honig anstatt Zucker. Und das ist bei fast allen Speisen möglich, rät Imker Leonhard Gruber, denn Zucker ist ein reines Kohlehydrat, wohingegen im Honig über 180 Inhaltsstoffe sind, die sich nach Verzehr im Körper zusammenwirkend entfalten.

Auf Alkoholisches zu verzichten, ist ein Fastenvorsatz vieler. Wer auf sein After-Business-Bier nicht verzichten mag, kann zu alkoholfreien Bieren (manchmal sind noch geringe Prozentwerte enthalten – achten Sie auf das Etikett), die viele heimische Brauereien im Sortiment haben, greifen.

Zwar enthält getrocknetes Obst Fruchtzucker, doch in der Fastenzeit kann es den Schokoriegel ersetzen. Früchte – idealerweise regionales Obst – kann jeder daheim selber trocknen. Apropos: Schmackhaft und vor allem nährstoffreich sind auch Studentenfutter-Nussmischungen.

Produkte aus Vollkornmehlen sind deshalb so gesund, weil sie viele Inhaltsstoffe mit Lebensmittelwert sowie Zellulose (Ballaststoffe) enthalten, weiß Lebensmitteltechnologe Martin Gruber, je weißer, je heller es ist, desto weniger gesundheitsfördernde Faktoren sind drinnen.

Echte statt industrielle Lebensmittel! Letztere enthalten oft Geschmacksverstärker, Emulgatoren usw. Zudem sind sie meist nährstoffarm. Allemal gesünder – nicht nur in der Fastzeit – sind frisch zubereitete Speisen mit regionalen Zutaten natürlichen Ursprungs, wie Gemüse, Fleisch und Co.
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