Die A10 und ihre Nebenstraßen
Die SPÖ spricht von "Kollaps" im Sommer
Salzburgs SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner vor dem anstehenden Ausschusstag im Salzburger Landtag: „Wir verlangen ein kurzfristig umsetzbares Maßnahmenkonzept, damit in der kommenden Winter- und Sommersaison der Verkehr auf der Tauernautobahn und den Nebenstraßen durch die Gemeinden nicht wieder kollabiert.“
SALZBURG. „So arg wie heuer war es noch gar nie", meint Salzburgs SPÖ-Verkehrssprecherin Sabine Klausner mit Blick auf das Verkehrsaufkommen in den Urlaubsmonaten im Sommer. "Das darf sich nicht mehr wiederholen.“ Klausner fordert in ihrer Medienaussendung: „Wir verlangen ein kurzfristig umsetzbares Maßnahmenkonzept, damit in der kommenden Winter- und Sommersaison der Verkehr auf der Tauernautobahn und den Nebenstraßen durch die Gemeinden nicht wieder kollabiert.“ Für die Einheimischen entlang der Route und für tausende Pendlerinnen und Pendler aus dem Pongau, Lungau und dem Tennengau sei die Verkehrsbelastung nicht mehr zumutbar.
„Bevor der Tourismus wieder voll anläuft und die Tunnelsanierungen starten, muss Landesrat Schnöll (ÖVP, Anm. d. Redaktion) brauchbare Alternativen vorlegen", fordert die sozialdemokratische Landtagsabgeordnete Klausner. "Dazu braucht es Begleitmaßnahmen im Bereich der Öffis – also eine Taktverdichtung oder einen Ausbau der Beförderungskapazitäten – genauso wie einen Ausbau der Park-and-Ride-Parkplätze. Außerdem muss der Ausbau der Tunnelkette Pass Lueg vorangetrieben werden“, zählt sie auf. Ein entsprechender Antrag der Salzburger SPÖ-Verkehrssprecherin soll am 13. Oktober im Salzburger Landtagsausschuss diskutiert werden.
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