Ein feiner Winter in Turin
Robert Kuchernig aus Adnet war im vergangenen Wintersemester Erasmus-Student.
ADNET (tres). Erasmus ist das erfolgreichste Programm der Europäischen Union im Bildungsbereich und wird in Österreich von der Nationalagentur "Lebenslanges Lernen" (OeAD GmbH) angeboten.
Architektur in Turin
Junge Menschen haben dadurch die Möglichkeit, ihr Studium durch Erfahrungen im Ausland zu bereichern.
Kuchernig war in Turin und hat dort am Politecnico di Torino Architektur studiert. Der Adneter studiert eigentlich Holztechnologie und Holzbau an der Fachhochschule Kuchl. Warum er nach Italien gegangen ist? "Mir wurde gesagt, dass andere Erasmus-Studenten in Turin beste Erfahrungen gesammelt haben und auch ich kann nur Positives berichten", sagt Kuchernig.
Viele nette Kontakte
Außerdem konnte er so seine Italienischkenntnisse vertiefen, "und das italienische Essen ist natürlich auch gut", lacht er.
Durch das Erasmus-Programm der EU hat der Student neue Freunde gefunden und andere Kulturen kennen gelernt: "Ich würde sofort wieder am Erasmus-Programm teilnehmen."
Gewohnt hat er in Turin in einem Studentenheim, in einer Dreier-WG mit einem Kolumbianer und einem Tunesier.
25 Stunden pro Woche war Unterricht, den Rest der Zeit hat Kuchernig Turin und Umgebung mit dem Rad erkundet. "Die Stadt ist wirklich schön. Dass es dort nur Industrie gibt, ist ein Vorurteil aus vergangenen Tagen", sagt der Student.
Der Adneter macht im heurigen Juni seinen Bachelor in Kuchl, will aber mit dem Master abschließen und sich anschließend eventuell in Italien nach einem Job umsehen.
"Erasmus hat mir den Blick über den Tellerrand ermöglicht", erklärt er, "ich kann es jedem nur empfehlen."
Mehr zu Erasmus gibt eshier.
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