Schlüsselpositionen im Sport
Ein Programm soll den Frauenanteil erhöhen

Die Salzburger Trampolin-Athletin Sara Hekele ist eine von 15 Teilnehmerinnen des ersten Gender-Trainee-Jahrgangs für mehr Frauen in Sportberufen. Sie absolviert laut dem Landes-Medienzentrum das Modul Leistungssporttraining Nachwuchs. | Foto: www.maislinger-christian.at
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  • Die Salzburger Trampolin-Athletin Sara Hekele ist eine von 15 Teilnehmerinnen des ersten Gender-Trainee-Jahrgangs für mehr Frauen in Sportberufen. Sie absolviert laut dem Landes-Medienzentrum das Modul Leistungssporttraining Nachwuchs.
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Das Sportministerium hat mit Unterstützung der Bundesländer ein eigenes vierjähriges Gender-Traineeprogramm ins Leben gerufen, das Frauen nachhaltig in Sport-Schlüsseltätigkeiten positionieren und ihren Anteil langfristig erhöhen soll. Das Land Salzburg übernimmt in der Ausbildung die Kosten für die Unterkunft.

SALZBURG. Egal ob im Funktionärswesen, im Trainings- und Betreuerbereich oder auch im Management: Frauen sind laut einer aktuellen Aussendung des Landes-Medienzentrums (LMZ) Salzburg in Berufen mit Sportbezug nach wie vor "in der klaren Minderheit". Um dem entgegenzuwirken sei vom Sportministerium mit Unterstützung der Bundesländer ein eigenes vierjähriges Gender-Traineeprogramm für die Bereiche Leistungssporttraining Nachwuchs, Sportmanagement und Talentecoaching ins Leben gerufen worden. Das Ziel dabei sei, Frauen nachhaltig in Sport-Schlüsseltätigkeiten zu positionieren und ihren Anteil langfristig zu erhöhen. Das Land Salzburg übernimmt laut dem LMZ in der Ausbildung die Kosten für die Unterkunft.

„Das Gender-Traineeprogramm des Bundes ist für junge, sportbegeisterte Frauen das perfekte Sprungbrett für eine tolle Karriere in einem dynamischen Umfeld. Mich freut es besonders, dass wir im Bundesland mit dem Schulsportmodell in Salzburg, dem Skigymnasium in Saalfelden und der Tourismusschule Bad Hofgastein drei Standorte stellen. Zudem unterstützt das Land die Teilnehmerinnen bei den Kosten für die Unterkunft während des Programms.“
Stefan Schnöll, Sportlandesrat Salzburg

Stefan Schnöll (ÖVP), Sportlandesrat in Salzburg. | Foto: Peter J. Wieland
  • Stefan Schnöll (ÖVP), Sportlandesrat in Salzburg.
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Dominoeffekt erwünscht

Die ersten 15 Trainees haben ihre Ausbildung im Frühjahr 2021 angetreten. Von 2022 bis 2024 stehen jährlich jeweils 16 weitere Plätze zur Verfügung. Ein erhoffter Effekt seitens des Sportreferates im Land Salzburg: Die Teilnehmerinnen sollen zu Vorbildern werden und verstärkt andere Frauen ermutigen, eine Karriere im Sportbereich anzustreben.

Ist die Sport-Welt grundsätzlich zu sehr Männer-lastig?

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Die Salzburger Trampolin-Athletin Sara Hekele ist eine von 15 Teilnehmerinnen des ersten Gender-Trainee-Jahrgangs für mehr Frauen in Sportberufen. Sie absolviert laut dem Landes-Medienzentrum das Modul Leistungssporttraining Nachwuchs. | Foto: www.maislinger-christian.at
Stefan Schnöll (ÖVP), Sportlandesrat in Salzburg. | Foto: Peter J. Wieland
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