Das Geschäft mit dem Schnee
Das „Baby“ Ski amadé feiert Zehnjähriges und hat sich prächtig entwickelt
Happy Birthday, Ski amadé – eine Vision feiert zehnten Geburtstag und blickt auf Gesamtinvestitionen von 607 Millionen Euro und 38 neue gebaute Lifte zurück.
ST. JOHANN (jb). Ski amadé, das sind 25 Orte in fünf Tourismusregionen mit insgesamt 860 Pistenkilometern, 85 Prozent beschneibare Pistenfläche, 270 Bahnen und Lifte sowie 260 Skihütten und Bergrestaurants – um nur einige wenige beeindruckende Zahlen zu nennen, die bei der Geburtstagsfeier zugunsten Österreichs größter Skiregion und zugleich größter Kooperationsgemeinschaft im Österreichischen Tourismus, gefallen sind. Alle waren sie geladen und alle sind sie auch gekommen, die Orts- und Tourismuschefs der Skiorte aus den fünf Mitgliedsregionen Salzburger Sportwelt, Schladming-Dachstein, Gastein, Hochkönig und Großarltal, sowie Vertreter aus Politik, mit Tourismusreferent Landeshauptmann-Stv. Wilfried Haslauer und der Wirtschaft. „Das ‚Baby‘ ist gewachsen und hat sich prächtig entwickelt“, so Wolfgang Habersatter, der amtierende Präsident von Ski amadé bei der „Geburtstagsfeier“ im Kongresshaus St. Johann – doch das „Baby“ ist noch lange nicht erwachsen – „wir müssen noch enger kooperieren, noch mehr Maßnahmen unter der Marke Ski amadé bündeln und noch mehr gemeinsame Projekte verwirklichen“, so Habersatter weiter, der damit auf zahlreiche weitere Inverstitionen und touristische Ideen für die nächsten zehn Jahre hinweist.
Die „Frau Holle“ der Skiregion
Natürlich wurde nicht verabsäumt, ein kleines Resümee bzw. eine Zwischenbilanz zu ziehen, was unter der Marke Ski amadé bereits verwirklicht wurde: Die 22 Seilbahngesellschaften haben in den vergangenen zehn Jahren mehr als 600 Millionen Euro in Komfort, Service und Schneesicherheit investiert. Insgesamt wurden seit der Gründung von Ski amadé rund 40 neue Seilbahnen und Sessellifte gebaut. Die Beschneiungsquote wurde von 68 Prozent auf 85 Prozent erhöht und die Effizienz der Beschneiungsanlagen verdoppelt. Auf rund 731 Pistenkilometern kommen mehr als 4.500 Beschneiungsgeräte zum Einsatz.
In diese Wintersaison (2010/11) wurden schon 73 Millionen Euro investiert.
Und das „Baby“ wuchs und wuchs...
Investitionen, die sich bezahlt gemacht haben, wie die Zahlen belegen: Die Nächtigungen sind von 6,2 Millionen in der Saison 2000/01 auf 6,7 Millionen in der Saison 2009/10 gestiegen. Jahr für Jahr konnten auch die Umsatzzahlen gesteigert werden – von 118 Millionen in der Startsaison 2000/01 auf 183 Millionen Euro in der Saison 2009/10.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.