„St. Johann ist der Mode Hot Spot“

Was sollen die Pongauer im Herbst anziehen? Wie "verpacken" sie ihre Beine und was ziehen sie drüber, wenn's wieder kühler wird? Darüber und über absolute optische Must-Haves im Herbst 2014 hat das Bezirksblatt Josef Nagl vom St. Johanner Modehaus Nagl befragt und gleich erfahren: "Mode ist, was gefällt." Damit erstickt der Geschäftsführer die Frage – "Muss man alle Trends mitmachen?" – schon im Keim: "Nein, aber wer seinen Style gefunden hat, kann jeden Trend auf sich persönlich anpassen."

Tourismus beeinflusst die Region

"Wir versuchen alle internationalen Modetrends auf unsere Region abgestimmt umzusetzen und merken, dass unsere Kunden modisch sehr aufgeschlossen und in einigen Bereichen sicher Vorreiter sind", sagt Josef Nagl und liefert auch gleich die Erklärung dafür: "Der starke Tourismus beeinflusst uns modisch international."

Frauen sind Vorreiter
Vorreiter in Sachen Fashion sind im Pongau klar die Frauen – "sie sind den Männern oft einen Schritt voraus und neuen Trends gegenüber aufgeschlossener", gesteht Nagl ein. Und der muss es wissen, schließlich legt das St. Johanner Modehaus in dritter Generation Augenmerk auf die Beratung. "Zu uns kommen Kunden, die ein lässiges Outfit suchen und sich dabei fachkundig beraten lassen wollen." Tracht oder modern – die Mitarbeiter bei Nagl finden das passende.

Erdtöne sind im Kommen

Was das passende für den Herbst 2014 ist, zeigt der Chef höchstpersönlich: "Die Tracht wird wieder traditioneller mit wertigeren Materialien – und bei den Frauen tritt der Outfitgedanke in den Vordergrund", so Nagl. Bei Tracht und moderner Kleidung ist grober Strick im Kommen. Die Farben sind gedeckter (Schlamm, Erdtöne) und gerne darf Traditionell und Modern gemixt werden.

"Derbe" Hingucker

"Lederjacken und Fellwesten dürfen heuer in keinem Schrank fehlen", sagt Josef Nagl. "Sie werden in schlanker, kurzer Silhouette getragen. Schnallen, Nieten und derbe Reißverschlüsse sind die Hingucker im Pongauer Herbst."