Baureportage
Wasser für 1.200 Haushalte
Seit 2016 gibt es in Mariapfarr eine neue Wasserversorgungsanlage.
MARIAPFARR. Seit 2016 gibt es in Mariapfarr eine neue Wasserversorgungsanlage, diese ist am neuesten Stand der Technik; mit ihr versorgt der Wasserverband Mariapfarr, St. Andrä und Teile von Tamsweg mit Wasser.
"Die alten Behälter zu sanieren wäre zu aufwändig gewesen, das hätte sich nicht rentiert", erklärt Elektromeister Johann Hohengassner, Obmann-Stellvertreter des Wasserverbandes. "Deshalb wurde neu gebaut." Um die Wasserversorgung nicht zu unterbrechen, war die alte Anlage während des Baus der beiden neuen Hochbehälter noch in Betrieb. Erst als diese fertig waren, wurden die alten abgebaut.
500.000 Liter Wasser
26.400 Kilogramm Stahl und 280 Kubikmeter Beton wurden eingebaut, Eine Stützwand aus Steinen errichtet und Rohre verlegt. Im Inneren wurden über 17.000 Fliesen sorgfältig verklebt. Nach 26 Wochen waren die Behälter fertig. Insgesamt fassen sie jetzt eine Wassermenge von bis zu 500 Kubikmeter – das sind 500.000 Liter. Durch ein Schaufenster kann man direkt in die Behälter schauen.
Von Mutter Gottes bewacht
Eine Besonderheit des Hochbehälters fällt einem gleich ins Auge, wenn man ihn betritt: Dort finden sich ein Trinkwasserbrunnen und eine Statue der Mutter Gottes, die über die Anlage wacht. Beim Bau der neuen Wasserversorgungsanlage wurde modernste Technik verwendet. Neben der manuellen Überwachung gibt es deshalb auch eine Software, die den Pegelstand und den Wasserverbrauch überwacht und aufzeichnet.
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