Hubertusmesse Mariapfarr
Am Abend des 11. Oktober, zelebrierte Pfarrer Bernhard Rohrmoser in der Hubertuskapelle von Mariapfarr feierlich eine Hubertusmesse. In besinnlicher Stimmung sprach der Hr. Pfarrer in seiner Predigt, das man in der Stille besonders gut sehen kann. Das passte sehr gut, denn es war genau umgekehrt! Indem es schon finster war, sodass auch Hochwürden kaum mehr was sehen und das Evangelium nicht mehr lesen konnte. Dafür hörte man umso besser! Etwa wenn ein Moped die Straße entlang knatterte!
Aber das war natürlich Metaphorisch gemeint! So wie einem auch die, nicht mehr all zu ferne, „Stillste Zeit im Jahr“ eher wie die Lauteste vorkommt - wenn man nur das hört was man mit den Ohren wahrnimmt!
Musikalisch stimmungsvoll begleitet wurde die Messe von den Jagdhornbläsern. Vor 48 Jahren gegründet von Schuldirektor Noggler, nach dem auch der Weg benannt ist, der zur Hubertuskapelle führt. Er war in seiner Freizeit den Jägern und ihren Hörnern sehr verbunden! Also - nicht die Hörner welche man jemand aufsetzt, sondern jene zum hineinblasen! Sicher war er auch der lateinischen Sprache mächtig. Dem sogenannten Jägerlatein!
Kein Jägerlatein ist es, das er seinerzeit auch Josef Pichler zu den Jagdhornbläsern holte, welcher auch sehr bemüht ist, jungen Nachwuchs an diesem Instrument auszubilden. Seit 40 Jahren ist er nun bei den Jagdhornbläsern. Eine sehr lange Zeit, für die er von Bezirksjägermeister Stefan Palfy mit einer besonderen Medaille der Salzburger Jägerschaft geehrt wurde. Und auch die Jagdhornbläser gratulierten recht herzlich und gaben der Hoffnung Ausdruck, das er ihnen noch lange erhalten bleiben möge!
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