"Importverbot für landwirtschaftliche Produkte, die nicht unseren Tierschutzstandards entsprechen!"
Zugleich rät Franz Eßl den Kunden nach Herkunft und Haltungsart zu fragen; Gastronomen und Großküchenbetreiber fordert er auf, ihre heimischen Produkte auszuloben.
ÖSTERREICH. "Eine Kennzeichnungspflicht nach Herkunft und ein Importverbot für landwirtschaftliche Produkte, die nicht unseren Tierschutzstandards entsprechen, wären jedenfalls wünschenswert", sagt der Tierschutzsprecher der ÖVP, der Nationalratsabgeordnete Franz Eßl, nachdem er den BEZIRKBLÄTTER-Beitrag "Martini-Gansl mit gutem Gewissen genießen" gelesen hat. "Allerdings gibt es hier noch Widerstände. Ich rate daher zur verstärkten Bewusstseinsbildung: die Kunden sollen fragen, woher das Produkt auf ihrem Teller kommt", fährt Eßl fort und fügt hinzu: "Ich fordere aber auch die Gastronomen und Großküchenbetreiber auf, ihre heimischen Produkte auszuloben. Damit helfen sie nicht nur den Bauern sondern auch ihrem eigenen Betrieb und der regionalen Wirtschaft. Überdies trägt der Kauf heimischer und regionaler Produkte dazu bei, importiertes Tierleid zu verhindern."
Hier nochmals der Link zum oben erwähnten und zu obigen Beitrag gehörenden Artikel, in dem der Österreichische Tierschutzverein zu Wort kommt: Martini-Gansl mit gutem Gewissen genießen
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