Für mehr Sicherheit
Talübergänge bei Sieggraben werden ausgebaut
Startschuss für die zweite Bauphase der S31 am heutigen Montag: vier neue Talübergänge bei Sieggraben sollen mehr Sicherheit gewährleisten. Der Ausbau beläuft sich auf rund 72 Millionen Euro und wird Ende 2026 fertig sein.
SIEGGRABEN. Am heutigen Montag fand in Sieggraben eine Pressekonferenz statt, das Thema: Der Ausbau der S31 und der damit einhergehende Neubau der Talübergänge bei Sieggraben. Denn auch hier sollen pro Fahrtrichtung zwei Fahrspuren zur Verfügung gestellt werden. Insgesamt sollen vier neue Brücken entstehen, voraussichtliche Fertigstellung: Ende 2026.
Sicherheit von Mattersburg bis Weppersdorf
Durch den Ausbau soll die S31 durchgängig von Mattersburg bis Weppersdorf/St. Martin sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand der Verkehrstechnik sein, dank den zwei Fahrspuren pro Fahrtrichtung und der baulichen Trennung ist dies auch gelungen. In die zweite Phase des Ausbau investiert die Asfinag rund 72 Millionen Euro.
"Großes und wichtiges Ausbauprojekt"
Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner zum Ausbau der Burgenland Schnellstraße: "Das Burgenland ist ein klassisches Land der Pendlerinnen und Pendler. Zusätzlich zum Ausbau des öffentlichen Verkehrs, den wir stetig vorantreiben, gilt es daher auch, den Fahrerinnen und Fahrern ein gut ausgebautes Straßennetz zur Verfügung zu stellen. Mit dem heutigen Start der zweiten Ausbaustufe wird dann ab 2026 ein großes und wichtiges Ausbauprojekt für mehr Verkehrssicherheit fertiggestellt sein."
Ausbau auf einer Länge von drei Kilometern
Die vier Talübergänge werden sich über eine Länge von rund drei Kilometern erstrecken. Die Höhe der Pfeiler variiert je nach Talübergang zwischen 32 Metern beim Talübergang Auwiesenbach und 56 m´Metern beim Talübergang Groisbach. Zusätzlich werden noch im Bereich der Anschlussstelle kleinere Sanierungen sowie Entwässerungsarbeiten durchgeführt.
"Nachhaltigkeit ist uns ein Anliegen"
"Heute setzen wir mit dem Start der Errichtung der Talübergänge den finalen Meilenstein für mehr Verkehrssicherheit auf der S31. Neben der Verkehrssicherheit, ist und auch die Nachhaltigkeit ein besonderes Anliegen bei diesem Projekt. Om Sinne der Kreislaufwirtschaft verwenden wir sowohl das Aushub- und Felsenmaterial als auch den Beton, den wir für die Hilfskonstruktionen benötigen, direkt hier auf der Baustelle wieder. Damit sind die rund 72 Millionen Euro für den Sicherheitsausbau auf der S31 eine nachhaltige Investition in die Zukunft", zeigt sich Asfinag-Vorstand Hartwig Hufnagl zufrieden.
Verkehr nur gering eingeschränkt
Der Verkehr wird in der Zeit des Baus nur geringfügig behindert werden, da die Brückenpfeiler von Sieggraben nach oben wachsen werden. Wie gewohnt wird den Fahrerinnen und Fahrern weiterhin zwei Spuren bergauf und eine Spur bergab zur Verfügung stehen.
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