Das Leibner Dirndlclubbing: Der Lack weicht diesmal dem bloßen Leder
Das erste Dirndlclubbing im Europaschloss ließ die Gäste darüber sinnieren, warum Dirndl und Lederhose der Hit sind.
LEIBEN (MiW). Vom Lack haben die Leibner vorerst abgelassen, aber ein bisschen Leder(hose) darf es doch noch sein.
Die Gründe, sich in die traditionelle Kluft zu hüllen sind beinahe schon auf der Hand liegend: "Beim Mann in der Lederhose sieht man die freien Wadeln und erkennt, ob da ein Muskel dahintersteckt", antwortet Monika Funke beim ersten Dirndlclubbing im Europaschloss. Sogleich lässt ihr Gatte Dieter Funke neckisch die Wadenmuskeln spielen und betont die Ansehbarkeit des Dirndls bei der Dame, da dieses "die weiblichen Vorzüge betont."
Von welchen Vorzügen spricht nun die Männerwelt im Detail? "Man schaut der Frau erst ins Gesicht, dann schaut man weiter runter und am Ende schaut man zusammen in die Bar", erklärt Christian Hollnsteiner den allgemeinen Blickverlauf, während Mathias Winter darauf besteht, einer Frau ohnehin "nur in und auf das Herz" (und die Region rundherum) zu blicken.
Präziser und weniger lyrisch gestehen Patrick Bauer und Helmut Stiegler, dem Dekollté besondere Beachtung zukommen zu lassen.
Eine Retourkutsche der Weiblichkeit darf nicht fehlen: Nicole Seisenbacher und Stefanie Pichler überprüfen bei den Herren gerne, "ob ihre Lederhosen Gesäßtaschen haben."
Diesem Reiz des knackigen, verlängerten Männerrückens erliegen so auch Lisa Blecha, Sabine Schlemmer, Helga Dürregger ("ein hübsches Oarscherl muss sein"), Karin Eder und Doris Mistelbauer.
Magdalena Mayer vergleicht die Lederhose beim Mann abschließend mit dem Reiz einer Uniform, denn in diesem Falle stimmt die Binsenweisheit: Kleider machen Leute - oder: Lederhosen machen Männer.
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