Stadtbad Pöchlarn
Der Bademeister der Herzen

Der Bademeister mit der coolen Brille: Niko Hasic zusammen mit den Badegästen Julian Lechner und Sophie Schweiger. | Foto: Sebastian Puchinger
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Pöchlarns Bademeister Niko Hasic berichtet über seinen Alltag und das Leben als Bademeister.

PÖCHLARN.
Tag für Tag stehen sie in der glühenden Hitze und müssen einen kühlen Kopf bewahren – und im Notfall ins kühle Nass springen. Bademeister sorgen derzeit in den Bädern wieder für unsere Sicherheit. Auch Niko Hasic ist Bademeister und betreibt quasi so nebenbei auch noch "sein" Freibad: das Stadtbad Pöchlarn.

"Man braucht Respekt"

Nein. Als Bademeister hat man es nicht so leicht, so wie in bekannten Filmklassikern. Da stolziert man nicht einfach in Zeitlupe den Strand entlang und wird von jedem angehimmelt. "Es gibt leider oft Gäste, die die Badeordnung nicht ernst nehmen. Diese wollen sich dann auch häufig nicht belehren lassen." Erst vor Kurzem musste Niko Hasic einen Besucher aus dem Schwimmbad werfen. Weiters sei es ihm aber wichtig, dass ihn die Menschen als "Freund und Helfer" ansehen und nicht als "Spaßverderber".
Bei Niko merkt man direkt: Er ist kein "langweiliger" Bademeister. Die Kinder mögen ihn. Beim Spazieren durch die Badeanlage wird er ständig angesprochen. So heißt es dort etwa: "Hey Niko!". Oder "Niko, was geht?". "Coole Brille, Niko!" Vor allem diese Momente sind es, wo der Bademeister seinen Beruf besonders liebt.

"Es gibt immer Arbeit"

Niko kümmert sich um vieles: "Als Inhaber achte ich darauf, dass alles gepflegt ist und in bester Ordnung abläuft. Es gibt immer Arbeit." Doch weiters ist er auch Bademeister. "Wenn sich jemand verletzt, bin ich zur Stelle. Ich verarzte und rufe notfalls die Rettung."
Bei Niko hat es sich so ergeben, dass er Bademeister wurde: "Das war nicht geplant. Es war dann einfach so. Aber es macht mir wirklich Spaß." Die Ausbildung absolvierte er in Wien bei der TÜV Akademie. "Dort hab ich mich auch zum Hygienebeauftragten ausbilden lassen."

"Heiße Tage"

Badegäste freuen sich darüber, Bademeister eher weniger: heiße Tage. "Klar ist es anstrengend, den ganzen Tag in der prallen Sonne zu arbeiten. Allerdings sind wir ein gut eingespieltes Team. Wir wechseln uns immer regelmäßig ab." Einen Vorteil zieht Niko aber trotzdem daraus: "So werde ich wenigstens schön gebräunt."
Doch Niko Hasic fallen auch auf Anhieb viele positive Seiten seines Berufes ein. "Meine Arbeit macht mir unglaublich viel Spaß und ich bin gerne im Freibad." Weiters sei es vor allem am Ende der Saison schön, wenn er auf eine gute Zeit zurückblicken kann. Also: Badezeug packen und ab ins Freibad – für die Sicherheit ist gesorgt!

Übrigens: Noch mehr über die Freibäder im Bezirk, inklusive den Ticketpreisen, können Sie hier bequem nachlesen.

Der Bademeister mit der coolen Brille: Niko Hasic zusammen mit den Badegästen Julian Lechner und Sophie Schweiger. | Foto: Sebastian Puchinger

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