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Ein geplatzter LKW-Reifen hat am Mittwochnachmittag auf der Westautobahn bei Melk eine Kette an Zwischenfällen ausgelöst. Ein Wohnwagen wurde beschädigt, ein weiterer Unfall führte zu einer Verletzten.
BEZIRK MELK. Ein unerwarteter Reifenplatzer an einem LKW hat am 23. Juli 2025 auf der Westautobahn (A1) zwischen den Anschlussstellen Melk und Pöchlarn zu einem folgenschweren Unfallgeschehen geführt. Mehrere Reifenteile verteilten sich über die Fahrbahn, woraufhin ein nachfolgender Wohnwagen nicht mehr rechtzeitig ausweichen konnte. Beim Überfahren eines Trümmerteils wurde ein Reifen des Wohnwagens beschädigt, auch der Kotflügel wurde in Mitleidenschaft gezogen.
Rückstau führt zu Auffahrunfall
Infolge des Zwischenfalls kam es zu einem kurzfristigen Rückstau auf der Autobahn. Im dichten Kolonnenverkehr prallten zwei nachfolgende Pkw aufeinander. Dabei wurde eine Person verletzt. Die Verletzung wurde vor Ort durch Rettungskräfte und einen Notarzt erstversorgt, ehe die Patientin oder der Patient zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde. Die genaue Schwere der Verletzungen war zunächst unklar.
Beide an dem Auffahrunfall beteiligten Pkw blieben trotz der Kollision fahrbereit. Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme konnten sie ihre Fahrt eigenständig fortsetzen.
Feuerwehr und ASFINAG im Einsatz
Die Freiwillige Feuerwehr Melk übernahm die Hilfeleistungen an Ort und Stelle. Sie unterstützte unter anderem beim Reifenwechsel des beschädigten Wohnwagens und begleitete diesen im Anschluss zu einem nahegelegenen Parkplatz. Auch der havarierte LKW wurde durch die Feuerwehr wieder fahrtauglich gemacht und sicher bis zu einem Abstellplatz begleitet. Die ASFINAG reinigte anschließend die Fahrbahn. Erst danach konnte die Autobahnpolizei Melk alle Fahrstreifen wieder freigeben.
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