Rallyefahrer aus der Region folgten Ruf der Jännerrallye
Auch heuer präsentierte der Rallye Club Mühlviertel wieder die traditionelle Jännerrallye, ein unvergleichbares Erlebnis auf Schnee und Eis. Die besten Fahrer der Region waren am Start.
MELK. Letztes Wochenende fand die 28. Jännerrallye statt. Der Melker M. Kogler und H. Danzinger aus Böheimkirchen waren bei äußerst schwierigen Verhältnissen im Mühlviertel dabei. Michael Kogler hatte mit der Witterung und dem Auto seine Probleme, denn durch das viele Drehmoment seines Dieselmotors, dem Reifenpoker und dem Frontantrieb, fand der VW Scirocco kaum Grip. Auch sein hoher Startplatz war zum Nachteil Koglers, der Rückstand dann zum Siegen doch zu hoch.
Danzinger gewinnt 2WD Wertung
Besser erging es H. Danzinger, welcher mit seinem Ford Fiesta R2 zum Sieg in der Klasse für frontgetriebene Fahrzeuge fuhr. Beachtlich ist, dass Danzinger trotz einem Ausrutscher und der damit verbundnen, dreiminütigen Befreiungsaktion seines Fahrzeugs aus den Schneewänden, noch zum Gesamtsieg der 2WD-Klasse fuhr. „Die letze SP war die schwierigste meines Lebens.“ meinte der Rallyepilot. Die Fahrbahnverhältinisse sprechen für sich. „Nasser Asphalt mit überraschenden Eisplatten sind auch auf der normalen Straße ein Horrorszenario. Hier fährt man am Limit um zu gewinnen“ meinte er abschließend.
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